0 5 Minuten 3 Jahren

Eine Küche zu planen ist herausfordernd, schließlich soll die neue Traumküche mehrere Jahrzehnte halten. Was ist modern, welche Änderungen könnten künftig hinzukommen? Die eigene Körpergröße spielt ebenso eine Rolle wie das eigene Alter. Wie groß darf die neue Küche eigentlich sein und welche Farbe soll sie haben, damit man sich nicht nach Monaten sattsieht?

Grundriss der Küche ausmessen

Bevor es direkt zum Fachhandel geht, gilt es, die Größe der neuen Küche zu bestimmen. Dafür können Eigentümer einer Immobilie den Grundriss der Küche nutzen. Wer die Wohnung oder das Haus gemietet hat, muss die Größe mit dem Maßband ausmessen. Die Deckenhöhe ist ebenso wichtig wie die Länge und Breite der Küche. Für Personen, die größer als 180 Zentimeter sind, gibt es ergonomische Küchen, die ihnen die Nutzung der Küche vereinfacht. Sie müssen sich nicht extra bücken, um eine Tasse aus dem Schrank zu nehmen.

Wer klein ist oder gar im Rollstuhl sitzt, ist mit einer barrierefreien Küche besser aufgestellt. Ist der Größenunterschied zwischen den Bewohnern groß, sollte das unbedingt berücksichtigt werden, denn im Fachhandel gibt es verstellbare Küchenmodule, sodass große wie kleine Menschen die Küche bequem und gemeinsam nutzen können.

Eigenen Ansprüche definieren

Welche Elemente muss die Traumküche enthalten? Ein paar Schränke, eine Spüle, eine Spülmaschine und einen Herd mit Kochfeld? Nicht alle benötigen einen Herd oder ein Kochfeld. Moderne Küchenmaschinen haben diese Geräte bereits abgelöst. Ob die zusätzlich notwendig sind, liegt am Kochverhalten des Nutzers.

Der Stauraum der Küche ist von der Anzahl der Bewohner abhängig. Leben nur zwei Personen im Haushalt, reicht generell wenig Besteck und Geschirr aus. Lebt eine junge Familie mit mehreren Kleinkindern im Haushalt, werden deutlich mehr Schüsseln, Gabeln, Messer und Gläser benötigt. Zusätzlich sind Geschirr und Besteck für Gäste mit einzuplanen. Ausreichend Stauraum ist wichtig, damit am Ende nicht einige Küchengeräte in anderen Räumen verstaut werden müssen.

Raumplanung und Design

Was soll noch mit in die Küche? Eine Essecke oder gibt es einen wandlosen Übergang zum Wohnbereich mit Esstisch? Alle Extras sind in die Raumplanung zu integrieren, das beeinflusst letztlich auch die Anzahl der Küchengeräte und -schränke. Ist das geklärt, gilt es das Design der Küche auszuwählen. Zunächst entscheiden sich die Planer einer neuen Küche für den Stil. Küchen gibt es im Landhausstil, im futuristischen Stil mit Hochglanzeffekt oder die klassische Küche aus Vollholz. Elemente aus Glas, Metall und Holz mit Beschichtung sehen nicht nur schick aus, sie garantieren zudem eine lange Nutzungsdauer und sind leicht zu reinigen.

Die Lieblingsfarbe gefällt hoffentlich ein Leben lang. An der Farbe der Küche sollte man sich nicht zu schnell sattsehen. Weiß ist der Klassiker und dabei neutral und immer passend zum restlichen Einrichtungsstil. Farben sollten dezent integriert werden, sodass die Küche insgesamt nicht zu gedrungen wirkt.

Traumküche aussuchen und kaufen

Traumküchen gibt es im Küchenstudio. Wer etwas sparen möchte, kann einen Online-Termin vereinbaren und seine Traumküche im Werksverkauf kaufen. Der Werksverkauf vereinfacht die Küchenplanung, da das Werk die Küche direkt individuell nach den Wünschen seiner Kunden anfertigt.

Für den Termin sind die Unterlagen zum Grundriss der Küche, den Vorstellungen zum Stil und Design mitzubringen. Mittels einer Software werden die Daten in den Computer eingegeben, wodurch dem Kunden so direkt eine visuelle Küche präsentiert werden kann. So sehen Kunden gleich, wie die Traumküche aussehen könnte.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Schreibe einen Kommentar

Aus unserer Gesundheitsecke