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Der heimische Garten beschert uns im Sommer viele schöne Stunden im Freien. Wenn es dann im Herbst langsam immer kälter und dunkler wird, verkriechen wir uns lieber im Warmen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, um den Garten ganzjährig nutzen zu können.

Den Wohnraum mit einem Wintergarten erweitern

Auch wenn er Wände und ein Dach hat, bringt uns der Wintergarten in die Natur zurück. Seine gläserne Außenwand lässt den Blick in den herbstlichen Garten mit den wunderschönen bunten Blättern oder auf die verschneite Außenwelt zu, während es im Inneren angenehm warm ist. Das trifft zumindest auf einen Warmwintergarten zu. Der lässt sich als gemütliche Leseecke, als Atelier oder sogar für das Homeoffice nutzen. In all diesen Fällen dient der Wintergarten als Wohnraumerweiterung und vergrößert die verfügbare Fläche. In einem Kaltwintergarten ist es hingegen ein wenig frischer. Er eignet sich aber hervorragend, um empfindliche Pflanzen zu überwintern und bietet außerdem Schutz vor Wind und Regen.

Eine Glühweinparty am Feuerkorb veranstalten

Ein Feuerkorb eignet sich hervorragend, um ein kontrolliertes Feuer im eigenen Garten zu entzünden. Er spendet eine wohlige Wärme und bietet sich zugleich dazu an, einen leckeren Glühwein darauf zu erhitzen. Jetzt fehlt nur noch ein Stuhlkreis rund um den Feuerkorb. Für den Fall, dass es noch immer zu kalt ist, können Wolldecken verteilt werden. Die sollten am nächsten Tag natürlich gut auslüften, da sie ein wenig nach Rauch riechen werden.

Mit Infrarotheizstrahlern die Terrasse aufwärmen

Bei zweistelligen Minustemperaturen bringen wahrscheinlich auch die besten Heizstrahler nichts. Im Herbst können sie aber dazu beitragen, den Aufenthalt auf der Terrasse länger erträglich zu machen. Sie können platzsparend an der Hauswand montiert werden und beziehen ihre Energie über den Hausstrom. Alternativ besteht die Möglichkeit, mit Gas betriebene Heizpilze aufzustellen. Beides kann im Baumarkt oder online gekauft werden.

Für eine behagliche Lichtstimmung sorgen

Auch wenn es im Herbst kälter und abends schneller dunkler wird, kann gerade das für die notwendige Portion Behaglichkeit sorgen. Wer sich am späten Nachmittag noch nach draußen traut, sollte sich warm anziehen und zugleich mit Kerzen oder Lampions für eine gemütliche Lichtstimmung sorgen. Eine warme Decke und eine Mütze auf dem Kopf verhindern allzu schnelles Auskühlen. Jetzt fehlt nur noch eine warme Tasse Tee.

Gartenarbeiten im Winter durchführen

Im Winter sind wir oft so selten draußen an der frischen Luft, dass wir viel zu wenig Vitamin D zu uns nehmen. Deswegen sollten wir jede Gelegenheit nutzen, um ein wenig Sonne zu tanken. Wenn es zu kalt ist, um draußen im Garten zu sitzen, kann trotzdem für Bewegung gesorgt werden. Wie wäre es mit ein wenig Gartenarbeit? Zum Beispiel können die Obstbäume in der kalten Jahreszeit zurückgeschnitten werden. Allerdings sollten die Temperaturen dafür bei über -5 °C liegen. Wenn es geschneit hat, müssen hingegen Bäume und Büsche von den Lasten befreit werden. Sonst drohen sie, darunter nachzugeben.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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