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Im Frühling und Sommer ist der eigene Garten der wohl schönste Rückzugsort für die ganze Familie. Hier wird gespielt, gelacht und einfach gelebt. Natürlich soll der Außenbereich aber auch zu den eigenen Vorstellungen passen. Schon mit kleinen Veränderungen lässt sich im Garten Großes bewirken.

Die Terrasse als zweites Wohnzimmer

Das Herzstück des Gartens ist natürlich die Terrasse mit den bequemen Sitz- und Liegemöglichkeiten. Daher sollte auf der Terrasse bei der Umgestaltung auch ein besonderer Fokus liegen. Wie der Bereich gestaltet wird, hängt natürlich in erster Linie von der Größe und des Grundrisses ab. Ein Tisch, ein paar Pflanzen und etwas Deko dürfen aber keinesfalls fehlen. Um etwas mehr Farbe in den Bereich zu bringen, können Sie Pflanzsteine einsetzen. Diese dienen quasi als eine Art Abtrennung und können mit den verschiedensten Blumen oder auch Kräutern bepflanzt werden. Lässt der Platz es zu, können Sie auf großen Terrassen auch einzelne Bereiche ganz nach Ihren Vorstellungen schaffen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer kleinen Outdoor-Küche oder einer Relax-Area mit einer gemütlichen Loungegarnitur? Verfügen Sie über eine kleine Terrasse, sollte der vorhandene Platz natürlich klug ausgenutzt werden. Multifunktionsmöbel und Co. sorgen aber auch auf begrenztem Raum für Bewegungsfreiheit. Abgerundet wird das Gesamtbild noch mit der passenden Deko. Outdoor-Teppiche, Windlichter und Grünpflanzen sorgen für ein hochwertiges Ambiente.

Ein Wildpflanzenbeet für die Umwelt

Gerade im eigenen Garten möchte man die volle Kontrolle darüber haben, was wächst und gedeiht. Dabei kommen Wildpflanzen jedoch oft zu kurz. Dabei sind sie so wichtig für die Umwelt. Ein Wildpflanzenbeet sorgt nicht nur für mehr Farbe im Garten, sondern lockt auch noch Nützlinge an. Für die Gestaltung eines Wildpflanzenbeets braucht es auch gar nicht viel. Das Beet muss noch nicht mal groß sein. Schon ein kleiner Streifen reicht aus, um der Umwelt etwas Gutes zu tun. Besonders gut im Beet machen sich zum Beispiel:

  • Blauer Eisenhut
  • Gewöhnliche Akelei
  • Große Sterndolde
  • Blut-Storchschnabel

Wer im Garten keinen Platz für ein Wildpflanzenbeet hat, kann alternativ beim Rasenmähen ungemähte Streifen stehen lassen. Die verbessert die Lebensbedingungen für die dort lebenden Kleintiere.

Grün wohin man sieht: Gräser bringen Frische in den Garten

In puncto Gartengestaltung sind Gräser der neueste Trend. Sie sind nicht nur pflegeleicht, sondern sorgen auf für ein modernes Flair. Gräser können sowohl in großen Blumentöpfen als auch direkt in die Erde gesetzt werden. Sorten wie Pampasgras oder Bambus Simba werden sogar bis zu zwei Meter hoch und machen sich daher auch gut als Sichtschutz oder Gartenabtrennung. Zwar benötigen Gräser nicht viel Aufmerksamkeit. Manche Gattungen müssen im Herbst jedoch zurückgeschnitten werden, damit sie im kommenden Frühling wieder in voller Pracht in die Höhe wachsen können. Bevor Sie sich daher für eine Gräser-Gattung entscheiden, sollten Sie sich gründlich darüber informieren.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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