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Der Umzug in ein neues Heim steht an? Dann gibt es mit Sicherheit zahlreiche Dinge zu organisieren und vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Aus diesem Grund ist der Wohnungswechsel in der Regel stets mit viel Stress verbunden.

Um sicherzustellen, dass der Umzug dennoch reibungslos über die Bühne gebracht werden kann, existieren durchaus einige wertvolle Tipps. Welche das sind, zeigt der folgende Beitrag.

Erstellung eines Möbelplans

Oft entscheidet über die finale Anordnung der Möbel in der neuen Wohnung ein simples Ausprobieren. Jedoch gibt dies besonders in größeren Wohnung nicht selten mit einem großen Chaos einher.

Aus diesem Grund sollte bereits im Vorfeld des Einzuges ein genauer Möbelplan erstellt werden. Für diesen ist es nötig, die Maße von allen Möbeln zu nehmen, die im neuen Heim aufgestellt werden sollen. Im Anschluss ist dann die neue Wohnung ausmessen. Dafür kann ein einfacher Zollstock oder ein modernes Lasermessgerät verwendet werden.

Nicht zu vernachlässigen ist bei der Planung allerdings auch die Raumhöhe. Zeigt sich die Decke der neuen Wohnung niedriger als in der alten, könnten einige Möbelstücke nicht mehr passen.

Das professionelle Packen

Der nötige Kraftaufwand für den Wohnungswechsel fällt umso höher aus, desto mehr Gewicht die Kartons aufweisen. Zwar scheint dies keine allzu neue Erkenntnis zu sein, jedoch zeigen sich die Umzugskisten bei den meisten Umzügen dennoch als äußerst schwer.


Es sollte demnach die Grundregel beachtet werden, dass die Kartons im Zweifel lieber zu leicht als zu schwer gepackt werden sollten. Sinnvoll ist es, stabile und schwere Stücke, wie zum Beispiel Bücher, Besteck oder Haushaltsgeräte, zuerst einzupacken. Danach kann der Rest des Kartons mit leichteren Gegenständen aufgefüllt werden.

Empfehlenswert ist es darüber hinaus im Übrigen auch, die Umzugskartons entsprechend der Räume, in welche ihr Inhalt gehört, zu packen. Dann fällt das Ausräumen in der neuen Wohnung gleich wesentlich einfacher.

Das Umzugsunternehmen

Die grundsätzliche Frage, die bei jedem Wohnungswechsel beantwortet werden muss, besteht darin, ob der Umzug mit einem Umzugsunternehmen oder in Eigenregie bewältigt werden soll.

Selbstverständlich gestaltet sich der Umzug mit einem professionellen Dienstleister, der etwa unter entvita.de gefunden werden kann, wesentlich entspannter und stressfreier. Jedoch kann besonders bei kleinen Haushalten durchaus auch kostengünstiger in Eigenregie umgezogen werden – vorausgesetzt, es stehen genug helfende Hände bereit.

Rigoroses Aussortieren

Im Zuge des Packens beziehungsweise des Auspackens der Umzugskartons sollte ebenfalls nicht darauf verzichtet werden, rigoros auszusortieren. So kann direkt viel wertvoller neuer Platz gewonnen werden.

In einem Haushalt lassen sich in der Regel zahlreiche Gegenstände finden, die nicht unbedingt in die neue Wohnung einziehen müssen, wie etwa alte Teppiche, gebrauchte Putzutensilien oder defekte Geräte. Diese sind demnach bereits vor dem Transport in die neue Wohnung zu entsorgen.

Die Ummeldung

Um an der neuen Adresse umgehend erreicht werden zu können, ist ebenfalls an eine rechtzeitige Mitteilung zu denken. Sämtlichen wichtigen Vertragspartnern ist die neue Adresse umgehend mitzuteilen, wie beispielsweise dem Telekommunikationsanbieter sowie dem Strom- und Gasversorger. Die eigentliche Ummeldung bei dem Einwohnermeldeamt muss stets innerhalb einer gewissen Frist nach dem Einzug in die neue Wohnung vorgenommen werden – diese fällt jedoch in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich aus.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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