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Ein Musikproduktion Studium deckt die gesamte Bandbreite von der Idee eines Songs bis hin zur fertigen Produktion ab. Die Fachrichtung ist ideal für angehende Musikproduzenten. Sie hilft Musikern, die technischen Aspekte der Produktion zu verstehen. Sie können nach dem Abschluss ihre Songs so gestalten, dass sie harmonischer sind.

Inhalte des Studiums

Das Musikproduktion Studium befasst sich mit der Produktion von Liedern. Im Fokus steht das Erstellen eines Songs unter den Aspekten von Akustik und Sounddesign. Die Teilnehmer lernen in der Praxis, wie sie die Titel bearbeiten und mischen müssen. Das Ziel sollte ein Titel sein, der melodisch und rhythmisch ist.

Ein Teil des Studiums befasst sich mit den theoretischen Grundlagen. Sie sind die Basis, damit die Studenten eigenständig melodische und harmonische Stücke entwickeln können. Neben der Theorie haben die Studenten die Möglichkeit, sich in ihrer Ausbildung praktisch zu betätigen. Dazu müssen sie Musikstücke entwickeln und alle Phasen bis zur fertigen Produktion durchlaufen. Im späteren Verlauf des Studiums können sich die Teilnehmer auf verschiedene Themenbereiche konzentrieren. Mögliche Themen sind beispielsweise Instrumente oder Gesang. Musikdesign mit Fokus auf verschiedene Formen der Verwendung von Musikstücken etwa für Werbung ist ebenfalls eine mögliche Spezialisierung.

Voraussetzungen

Neben einer Zulassung für eine Hochschule sollten die Studenten persönliche Qualifikationen mitbringen. Das inkludiert primär ein musisches Talent. Ein Teilnehmer muss nicht eine hervorragende Stimme haben oder perfekt ein Instrument spielen können. Es sollte aber ein Gespür für melodische Songs vorhanden sein. Ein weiteres persönliches Talent eines Teilnehmers ist die Kreativität. Diese Fähigkeit benötigen Interessenten insbesondere beim Arrangieren von Musikstücken. Ziel des Studiums ist, dass die Absolventen als Musikproduzenten arbeiten. Es ist für die Teilnehmer wichtig, Talente erkennen zu können, die sie als Produzent unterstützen möchten. Neben der Kreativität ist die Kritikfähigkeit eine notwendige persönliche Eigenschaft.

Die Absolventen arbeiten später mit unterschiedlichen Menschen zusammen. Sie müssen eine gute Kommunikationsfähigkeit besitzen und sollten im Team arbeiten können. Dies ist vor allem relevant, wenn nicht nur einzelne Künstler betreut werden, sondern Musikgruppen.

Studienabschluss und Berufsaussichten

Ein Musikproduktion Studium dauert bis zu sieben Semester. Anfangs stehen theoretische Inhalte im Fokus, die in den höheren Semestern mit praktischen Übungen ergänzt werden. Teil des Studiums ist ein Praktikum, das im In- oder Ausland absolviert werden kann. Die Studenten haben während der praktischen Arbeit die Möglichkeit, erste berufliche Kontakte zu knüpfen.

Nach dem Grundstudium kann noch ein Masterstudium angehängt werden. Das dauert noch einmal drei bis vier Semester. Der Schwerpunkt liegt auf der Produktion und dem Musikdesign.

Nach dem Abschluss des Studiums stehen den Absolventen unterschiedliche Berufsfelder offen. Sie können als Musikproduzent, etwa beim Fernsehen oder in Tonstudios arbeiten. Durch das umfangreiche Themenangebot im Studium ist eine Tätigkeit bei Werbeagenturen, die Werbefilme produzieren oder als Komponist, möglich.

Viele streben eine Karriere als Musiker an oder wollen in einem Tonstudio arbeiten. In einem Studio gibt es abwechslungsreiche Tätigkeiten, die die gesamte Bandbreite des im Studium angeeigneten Wissens erfordern. Einige Studenten schlagen nach dem Abschluss eine Karriere als Tontechniker ein. Sie betreuen beispielsweise Veranstaltungen oder arbeiten mit Künstlern auf Tourneen zusammen. Wie hoch die jeweiligen Gehälter sind, ist abhängig vom späteren Tätigkeitsfeld. Viele Absolventen gehen den Weg in die Selbstständigkeit. Sie arbeiten mit Künstlern, Tonstudios oder Plattenlabels zusammen. Ziel hier ist es, junge Talente zu entdecken und zu fördern. Der Musikproduzent braucht in diesem Fall einiges an Startkapital, da Songs teilweise auf eigene Kosten produziert werden müssen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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