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Ein Patentrezept, um das Abitur erfolgreich zu meistern, existiert heute leider noch nicht. Jedoch existieren einige wertvolle Tipps, welche dabei helfen, die Vorbereitungen auf die wichtigen Prüfungen so effektiv wie möglich zu meistern.

Dazu gehört beispielsweise, die Dienstleistung von einem Online Nachhilfeanbieter in Anspruch zu nehmen, falls in einigen Bereichen noch besonders große Probleme mit dem Lehrstoff bestehen. Welche Tipps außerdem verinnerlicht werden sollten, um sich umfassend auf das Abitur vorzubereiten, erklärt der folgende Beitrag.

Die perfekte Lern-Tageszeit

Im Laufe eines Tages lassen sich Unterschiede zwischen dem Niveau der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit feststellen. Die Forschungen der Neurobiologie haben ergeben, dass sich zwischen neun und elf Uhr am Vormittag die Leistungsfähigkeit auf ihrem Höhepunkt befindet. Davor wird die Leistung durch die morgendliche Müdigkeit beeinträchtigt, danach fällt die Leistungskurve in Form des bekannten Mittagstiefs wieder ab. Sie steigt dann erst wieder zwischen 16 und 18 Uhr am Nachmittag. Bis spätestens 21 Uhr sollte das Lernen dann abgeschlossen sein, da die Aufnahmefähigkeit zu diesem Zeitpunkt erneut rapide sinkt.

Vor der Erstellung des persönlichen Lernplanes für das Abitur ist es daher sinnvoll, die eigene Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit über den Tag zu beobachten. So lässt sich der Tag einfacher in leistungsschwache und leistungsstarke Phasen einteilen. Mit angenehmen Freizeitbeschäftigungen sind dann die leistungsschwachen Zeitfenster zu füllen. Sollte nicht mehr viel Zeit bis zu den Prüfungen vorhanden sein, können sie außerdem für Wiederholungen von bereits Gelerntem verwendet werden. Neue Lerninhalte sollten jedoch stets in den leistungsstarken Phasen bearbeitet werden.

Der Umgang mit den unterschiedlichen Themen

Es ist normal, dass sich Schüler oft erst einmal mit den Themen beschäftigen, die ihnen besonderen Spaß bereiten und so eine wesentlich kleinere Herausforderung darstellen. Die Lerninhalte, die schwerer fallen, werden somit häufig aufgeschoben. Sinnvoll ist diese Verdrängungstaktik allerdings in keinem Fall. Wesentlich empfehlenswerter zeigt es sich, die Konzentration stärker auf Inhalte zu lenken, die noch Probleme bereiten.

Hinsichtlich der Aufrechterhaltung der Motivation darf jedoch ebenfalls nicht vernachlässigt werden, regelmäßige Erfolgserlebnisse zu genießen – ansonsten kann bereits der Start in die Abiturvorbereitungen einen echten Kraftakt bedeuten. Im Zuge der Lernplanerstellung ist somit zu beachten, eine ausgewogene Balance zwischen einzelnen Inhalten und Fächern zu schaffen. So wechseln sich herausforderndere mit leichteren Lernthemen ab.

Richtiger Umgang mit den Lernmaterialien

Vollständige Unterlagen stellen die wichtigste Grundlage dar, um sich effektiv auf das Abitur vorzubereiten. Die Mitschriften sollten demnach bereits frühzeitig einer Überprüfung unterzogen werden. Falls dabei noch fehlende Inhalte festgestellt werden, ist dann noch genug Zeit, um diese von Mitschülern zu besorgen. Wichtig ist auch, dass sich die Mitschriften und Unterlagen ordentlich und strukturiert gestalten, da mit diesen wesentlich besser gelernt werden kann.

Sollten die persönlichen Mitschriften eher an unordentliche Schmierzettel erinnern, ist es demnach sinnvoll, diese vor dem eigentlichen Lernen noch einmal in ordentlicher Form anzufertigen. Im Zuge dieser neuen Anfertigung wird der Lernstoff gleichzeitig bereits aufgenommen und vertieft. Zwar mag dafür ein wenig Disziplin nötig sein, diese wird sich im Endergebnis jedoch in hohem Maße auszahlen.

Produktive Lernumgebung etablieren

Für ein erfolgreiches Lernen ist es essenziell, sich in der Umgebung, in welcher der Stoff verinnerlicht wird, rundum wohlzufühlen. Einige Schüler nehmen absolute Stille dabei zum Beispiel jedoch eher als beunruhigend wahr, sodass auch leise Hintergrundmusik beim Lernen kein Tabu darstellen muss – es kommt damit stets auf die individuellen Bedürfnisse an. Wenn die Vorbereitung auf das Abitur am Schreibtisch ausgeführt wird, ist dieser von allen Gegenständen zu befreien, die für Ablenkung sorgen können. Die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit profitiert von einem ordentlichen und strukturierten Arbeitsplatz nämlich in hohem Maße.

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