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Kriterien

Um ein gutes Reinigungsunternehmen zu definieren kann zwischen weichen und harten Faktoren unterschieden werden.

Entscheidend sind hier der Leistungsumfang, die Qualität der erbrachten Leistung, fachliche Kenntnisse in der Reinigung sowie zwischenmenschliche Faktoren. Menschliche Faktoren spielen in der Regel eine untergeordnete Rolle und kommen erst vorrangig zum Tragen wenn Qualität und Umfang der Leistung nicht zufriedenstellend sind.

Zwischenmenschliche Faktoren

Die Kommunikation bei Problemen, Fragen oder Unklarheiten und die Definition des Leistungsumfangs sind essentiell um eine Geschäftsbeziehung aufrechtzuerhalten und die Verbindung zwischen Dienstleisterin und Inanspruchnehmerin zu erhöhen. Dabei muss die Kommunikation zwischen den Geschäftspartnern*innen freundlich, respektvoll, schnell und einfach per Mail und/oder Telefon erfolgen können und der Leistungsumfang unkompliziert mit der Zentrale definiert und von der Reinigungskraft entsprechend umgesetzt werden.

Leistungsumfang

Zum Leistungsumfang zählen vor allem die Dauer und Häufigkeit der Reinigung sowie die Tätigkeiten. Zu den Standardreinigungstätigkeiten eines guten Reinigungsunternehmens sollten Staub wischen, saugen, Oberflächen wischen, Fenster putzen und Sanitärreinigung gehören. Tätigkeiten wie Fassaden- oder Treppenhausreinigung sind eine sinnvolle Ergänzung. Die Dauer und Häufigkeit der Reinigungsarbeiten werden so individuell wie möglich auf den Kunden angepasst. Ein toller Zusatz ist es, wenn das Reinigungsunternehmen alle benötigten Substanzen und Arbeitsmittel organisiert oder den/die Geschäftspartner*in über die benötigten Mittel informiert.

Qualität der Leistung und fachliche Kenntnisse

Um eine gute und gleichbleibende Qualität sicherzustellen werden ein Logbuch über die Reinigungstätigkeiten bei jedem Besuch und eine Liste mit den verwendeten und gelagerten Reinigungsmitteln geführt um im Notfall ein Gegenmittel finden zu können.

Beide Listen müssen bis ins kleinste Detail geführt und regelmäßig kontrolliert werden um bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Die eingesetzte Reinigungskraft muss wissen welche Substanzen für welche Oberflächen genutzt werden dürfen und welche Substanzen nicht gebraucht werden dürfen. Ebenso wichtig ist die Kenntnis von Tipps und Tricks beispielsweise um besonders hartnäckige Flecken zu entfernen oder einen Reinigungsvorgang zu erleichtern. Mangelnde Fachkenntnisse sollten aufgearbeitet und ausgeglichen werden.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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