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Oft fehlt einfach die Zeit, um die Reinigung der eigenen vier Wände oder des Unternehmens selber zu machen. Dann bietet es sich an, die Arbeit weiterzugeben und eine professionelle Reinigungskraft zu engagieren. Doch was leistet eine solche Reinigungskraft überhaupt.

Aufgaben und Verantwortung

Der Aufgabenbereich für eine Reinigungskraft für Büro und Gebäude ist sehr flexibel. Die Haupttätigkeit ist das Säubern und Reinigen von Räumen. Dazu zählt etwa das Bodenfegen und wischen sowie das Entstauben aller Oberflächen wie zum Beispiel Schreibtisch und Fensterbänke. Das Aufbereiten von Küche und Utensilien und sauber machen von Sanitäranlagen nach Einhaltung aller Vorschriften. Es ist also die Aufgabe der Reinigungskraft, für ein ordentlich gepflegtes Ambiente zu sorgen. Dabei helfen etwa ein gut strukturierter Arbeitsplan und umfangreiche Checklisten. Da die Reinigungskraft Zugang zu allen Räumen braucht und meistens arbeitet wenn noch niemand im Haus ist, ist Vertrauen ein wichtiger Punkt bei dieser Arbeit.

Ausbildung und Vorraussetzung

Gesetzlich ist keine Vorbildung vorgeschrieben, um die Ausbildung anzutreten, jedoch sollte man einige Eigenschaften wie eine sorgfältige Arbeitsweise, körperliche Belastbarkeit und Pünktlichkeit mitbringen. Auch ein freundliches Auftreten und Kommunikationsfähigkeit sind von Vorteil, da man immer wieder mal Kundengespräche beziehungsweise Beratungen macht. Die Ausbildung dauert drei Jahre und erfolgt auf dualem Weg, dass heißt, sie findet parallel in Ausbildungsstätte und Berufsschule statt. In der Schule lernt man mit den Chemikalien umzugehen und wie die Sicherheitsvorschriften einzuhalten sind. Im Betrieb bekommt man ein Gefühl für die Praxis bezogenen Arbeiten. Außerdem übt man hier das richtige Verwenden von Reinigungsgeräten und die vielseitigen Unterschiede der Anwendungsbereiche.

Leistung und Verdienst

Die Entlohnung kann sehr unterschiedlich je nach Arbeitgeber ausfallen. Ohne Ausbildung, also für eine Hilfskraft, ist der gesetzliche Mindestlohn bei knapp 9 Euro in der Stunde. Wenn die Ausbildung positiv abgeschlossen wurde, liegt das Einstiegsgehalt bei einem monatlichen brutto Verdienst zwischen 1700 und 1900 Euro oder einem Pauschalvertrag, der mit zirka 15 Euro vergütet wird. Das Gehalt steigt mit den Jahren und es gibt verschiedene Weiterbildungen wie beispielsweise zum Gebäudereinieger-Meister. Der Wettbewerb ist groß und dadurch gibt es auch zahlreiche Anbieter in allen Qualitätsstufen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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