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Heutzutage bietet es sich oftmals an, sich einen kleinen Helfer für den täglichen Haushalt zu besorgen. Dabei sind vor allem elektronische Saugroboter, wie beispielsweise dem Bagotte BG600, ideale Arbeitsabnehmer. Beim Kauf eines solchen Gerätes gibt es allerdings einige wichtige Punkte zu beachten. Ein Überblick über einige Tipps und Tricks beim Kauf eines Saugroboters.

Anschaffungspreis für Gerät und Zubehör

Die Preise, die für Saugroboter mitsamt dem entsprechenden Zubehör verlangt werden, hängen natürlich von Marke, Modell und der Vielfalt der jeweiligen Funktionen ab. Um das individuell bestmögliche Gerät zu kaufen, sollte man sich im Vorfeld ausführlich zu den aktuellen Preisen auf dem Markt informieren. Dazu gehören natürlich nicht nur die günstigsten oder teuersten Modelle. Auch im mittleren Durchschnitt sollte man sich erkunden, wie die Preise ungefähr aussehen. Hier lohnt es sich auch, auf bestimmte Aktionen und Sonderangebote zu achten. Am Black Friday oder Weihnachten werden einige Geräte beispielsweise deutlich günstiger angeboten als sonst.

Ebenfalls wichtig ist im Zusammenhang der Preisbeobachtung aber auch, dass man beispielsweise auch die Folgekosten einer solchen Anschaffung mit einberechnet. Generell sollte man immer darauf vorbereitet sein, dass bei technischen Anschaffungen irgendwann der Austausch von Ersatzteilen ansteht. Natürlicher Verschleiß ist nichts, was sich verhindern lässt. Konkret sind hier häufig der Akku, Filter sowie Bürsten und Auffangbehälter für Schmutz betroffen. Bietet der Hersteller oder Verkäufer in diesem Zusammenhang eine Garantie, ist dies ein gutes Zeichen.

Hinderniserkennung und Navigation

Ein guter Saugroboter ist in der Lage, automatisiert und selbstständig die ganze Wohnung zu reinigen. Verfügen sie über ein einfaches Navigationssystem, so können natürliche Hindernisse wie beispielsweise Möbel schnell erkannt und gespeichert werden. Vor allem modernere Geräte verfügen darüber hinaus meist über eine Funktion, mit der die Grundrisse der Wohnung auch langfristig gespeichert werden können, damit eine schnellstmögliche und somit energiesparende Reinigung erfolgt. Dafür kommen meist Kameras, Infrarot- und Ultraschallsensoren oder sogar Laserscanner zum Einsatz.

Auch Absturzsensoren sind in diesem Zusammenhang ein wichtiges Feature. Schließlich sollte verhindert werden, dass der Saugroboter beispielsweise eine Treppe herunterfällt und mitunter immense Schäden davonträgt.

Reinigungsdauer

Die Reinigungsdauer eines Saugroboters ist von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehört beispielsweise die Akkulaufzeit. Bei vielen Geräten variiert diese teils gravierend, weshalb man sich im Vorfeld immer diesbezüglich informieren sollte.

Besonders lohnenswert sind in solchen Fällen übrigens sogenannte Docking Stations. Darunter versteht man Ladestationen, die bei einem nahezu leeren Akku des Gerätes automatisch angefahren werden. Auf diese Art kann man vermeiden, dass man das Gerät bei einem leeren Akku ständig selbst ans Stromnetz anschließen muss. Mit einer Docking Station erfolgt das Laden automatisch und der Saugroboter setzt im Idealfall bei aufgeladenem Akku selbstständig seine Reinigung durch die Wohnung fort.

Wischroboter

Mittlerweile gibt es neben den herkömmlichen Saugrobotern auch noch modernere Varianten. Hierbei wird vom Roboter nach dem trockenen Saugen außerdem noch nass durch die Wohnung gewischt. Dafür wird ein integrierter Wassertank zuvor mit Wasser befüllt. Optional ist außerdem eine dritte Fahrt des Gerätes durch die Wohnung, bei der die Feuchtigkeit wieder aufgenommen wird. Dies kann aber beispielsweise in heißen Sommermonaten auch umgangen werden, indem man einfach die Fenster öffnet und den Boden von selbst trocknen lässt. So wird optimal Energie gespart.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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