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Tauchen zählt für viele Personen zu den tollsten Freizeitbeschäftigungen der Welt. Moderne Technik nimmt dabei heutzutage einen großen Platz ein, beispielsweise durch Tauchcomputer.

Was ist ein Tauchcomputer?

Damit Taucher die richtige Zeitspanne zum Auftauchen berechnen können, wurden früher aufwendige Tabellen, sogenannte Dekompressions-Tabellen erstellt, da ein Taucher maximal 18 Meter pro Minute aufsteigen sollte. Das Gas benötigt genügend Zeit um sich auszudehnen. Des Weiteren müssen Dekompressionspausen beim Tauchen in großen Tiefen eingelegt werden, da der Körper sich an die neuen Druckverhältnisse gewöhnen muss, somit ein Druckausgleich stattfinden muss. Der Tauchcomputer nimmt dem Taucher diese Arbeit ab. Dabei ist es nebensächlich ob es sich um einen Anfänger oder um einen fortgeschrittenen Taucher handelt. Auf dem Markt gibt es diese Computer meist im Stil einer Armbanduhr, so hat man den Computer direkt im Blick und kann problemlos die angezeigten Werte verfolgen. Für fortgeschrittene Taucher bietet sich auch die Mögleichkeit, den Computer mit einer Konsole zu verknüpfen. Er ist eine sichere und zuverlässige Alternative zu Dekompressionstabellen und in diesem modernen Zeitalter unabdgingbar.

Funktionsweise des Tauchcomputers

Der Computer wird aus einem druckfesten Gehäuse hergestellt. In diesem Gehäuse befindet sich ein Sensor, welcher ausschlaggebende Informationen über den Wasserdruck ermittelt. Durch Messung der Sättigung vom Gewebe wird überprüft bis zu welcher Tiefe der Taucher gehen kann. Außerdem können genaue Abbildungen konstruiert und berechnet werden. Erhältlich sind auch luftintegrierte Tauchcomputer.

Luftintegrierte Tauchcomputer…

… mit Schlauchanschluss

Diese Modelle können in eine Konsole integriert werden. Diese Variante des Computers hilft bei der Berechnung, da die verbleibende Luft und der derzeitige Luftverbrauch kalkuliert werden können. Dabei ist es als Vorteil anzusehen, dass der Dekompressionsrechner und die Tauchflasche in fester Verbindung zueinander stehen.

… mit drahtlosem Sender

Auch bei diesem Modell wird die verbleibende Luft und der Luftverbrauch einkalkuliert, hierbei wird der Flaschendruck per Funk an den Computer übertragen. Bei dieser Variante kann es zu Störungen in der Übertragung kommen, weshalb ein Tauchgang möglicherweise frühzeitig abgebrochen werden muss.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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