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Kindersitze sind eine der wichtigsten Anschaffungen für Eltern. Für Kinder unter zwölf Jahren ist es sogar vorgeschrieben. Bei der Suche nach dem richtigen Modell kann man schnell verzweifeln, wir beantworten die wichtigsten Fragen für Sie. Heutzutage gibt es viele verschiedene Modelle an Kindersitzen von verschiedensten Herstellern, dort noch durchblicken zu können ist gar nicht mal einfach. Es ist jedoch wichtig in erster Linie sich auf die Sicherheit des Kindes im Auto zu konzentrieren. Wer sich nicht ganz sicher ist, kann sich beispielsweise an Tests vom ADAC orientieren oder anderen Plattformen.

Wo sitzt das Kind im Kindersitz am sichersten?

Die Antwort ist klar: auf dem Rücksitz. Laut amerikanischen Unfallforschern ist das Risiko tödlicher Verletzungen im Heck des Fahrzeugs um 27 % geringer als im vorderen Bereich. Sie können jedoch häufig sehen, wie Eltern Babyschalen oder Kindersitze auf dem Beifahrersitz des Fahrzeugs nach hinten zeigen – selbst wenn der Airbag aktiviert ist, ist das sehr gefährlich. Die meisten Unfälle sind nämlich Frontal. Aktivierte Airbags gefährden neben den Auswirkungen tatsächlicher Unfälle auch das Leben von Kindern. Daher sollte der Vordersitz nur im Notfall im Kindersitz verwendet werden, wenn der Airbag ausgeschaltet ist.

Der richtige Kindersitz

Woran erkennt man nun den richtigen Kindersitz? Es gibt viele verschiedene Varianten und welche im Endeffekt der richtige ist, entscheidet sich durch folgende Punkte:

  • Das Auto
  • Größe des Kindes
  • Budget

Natürlich lässt sich auch hier nach Vorlieben filtern, die einen mögen einen Kindersitz, welcher sich 360 Grad drehen lässt wie beispielsweise der Kindersitz 360 Grad von Elternstolz, andere mögen es lieber statisch.

Hinweis: So lange müssen Kinder im Kindersitz sitzen
Die deutschen Straßenverkehrsvorschriften sehen vor, dass Kinder unter 12 Jahren und einer Körpergröße von weniger als 1,50 Metern einen Kindersitz benutzen müssen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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