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Wenn Platz für Neues geschaffen werden soll, muss Altes gehen. Aus diesem Grund werden immer wieder Abrissarbeiten benötigt, bei welchen alte oder beschädigte Gebäude komplett abgetragen werden. Das können Sie selbstverständlich nicht in Eigenregie tun. Doch mit dem richtigen Abrissunternehmen an der Seite gelingt das Projekt bestimmt.

Voraussetzungen klären: Benötigt man für den Abriss eine Baugenehmigung?

Bevor Sie ein bestehendes Objekt abreißen, müssen erst die Voraussetzungen geklärt werden. Denn während Sie für den Abriss einer Immobilie keine Baugenehmigung benötigen, kann unter Umständen eine Abrissgenehmigung verlangt werden. Dies unterscheidet sich jedoch von Bundesland zu Bundesland, weshalb beispielsweise eine Abrissfirma Berlin beraten kann. Wichtig ist aber auf jeden Fall, dass der Abriss gemeldet wird. Die gute Nachricht: Ein professionelles Abrissunternehmen berät Sie diesbezüglich im Vorhinein. Unter Umständen werden die nötigen Meldungen dabei auch durch den Experten durchgeführt.

Schritt 1: Abrissunternehmen beauftragen

An erster Stelle benötigen Sie das richtige Abrissunternehmen. Hier setzen Sie am besten auf einen Anbieter, welcher bereits einige Referenzen vorzuweisen hat. So sollten Sie sich gut beraten fühlen, während ebenso auf effektive, umweltschonende und innovative Vorgänge gesetzt werden sollte. Dafür können Sie sich auch online durch Rezensionen über das gewählte Abrissunternehmen informieren. Vergleichen Sie bestenfalls die Preise der Anbieter, um somit auch das fairste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erfahren.

Schritt 2: die Leitungen werden geschlossen

Sie haben die Genehmigung für den Abriss erhalten oder diesen beim Bauamt gemeldet sowie einen Profi engagiert? Dann wird das Objekt jetzt Schritt für Schritt abgetragen. Alles beginnt durch das Schließen der Leitungen für Wasser, Strom, Gas, Internet, Telefon und Co.

Schritt 3: die Baustelle wird aufgebaut

Die Abrissarbeiten werden noch vorbereitet, weswegen erst die Baustelle aufgebaut werden muss. Wichtig ist hierbei die Einzäunung. Darüber hinaus können unter Umständen auch Gerüste notwendig sein. Sie müssen sich jedoch keine Gedanken darüber machen, denn das Abrissunternehmen übernimmt diese Schritte, wobei diese im Preis inkludiert sind.

Schritt 4: Schadstoffe werden entfernt

Bevor das Objekt abgerissen werden kann, müssen erst eventuelle Schadstoffe ausfindig gemacht und entfernt werden. Gerade in Altbauten finden sich oftmals Asbest wieder.

Schritt 5: Entrümpelung und Entkernung stehen an

Sollten sich im Objekt noch Gegenstände befinden, muss das komplette Haus entrümpelt werden. Die meisten Abrissunternehmen arbeiten hierbei mit Experten aus den jeweiligen Branchen zusammen. Sie erhalten somit alle Leistungen aus einer Hand und müssen nicht erst verschiedene Firmen ausfindig machen. Im Zuge der Entkernung werden wiederum Elemente, wie Türen, Fenster, Böden oder nichttragende Wände, entfernt. Das Objekt wird somit schrittweise abgetragen.

Schritt 6: der Abriss beginnt

Ist die Immobilie in jeder Hinsicht leer, beginnt der eigentliche Abriss. Hier wird mit unterschiedlichsten Methoden vorgegangen. Demontieren, einschlagen, stemmen, einziehen – es wird schweres Geschütz aufgefahren. Ein professionelles Abrissunternehmen wird aber auf die umweltschonendste und flexibelste Methode setzen. Gesprengt wird nur in sehr seltenen Fällen.

Schritt 7: Zeit für die Entsorgung von Bauschutt und Co

Vom alten Gebäude ist nichts mehr zu sehen außer Schutt. Dieser muss natürlich entfernt werden. Wichtig ist dabei die richtige Trennung sowie die etwaige Wiederverwertung wertvoller Materialien.

So lange dauert ein Abriss

Die Vorbereitungen für einen Abriss können schonmal einige Wochen dauern. In dieser Zeit wird das Vorhaben auch beim Bauamt gemeldet. Die eigentlichen Arbeiten von Abriss bis Entsorgung des Bauschutts nehmen je nach Gebäude rund eine Woche in Anspruch.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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