Schädlingsbekämpfung
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In den seltensten Fällen ist die chemische Keule empfehlenswert, wenn es darum geht, Schädlingsbekämpfung zu betreiben. Das gezielte Vorbeugen ist sicherlich eine vielversprechende Methode, um Insekten und anderem lästigem Getier gar nicht erst die Chance zu geben, in Haus, Hof und Garten aufzutauchen. Manchmal reicht es allerdings nicht aus, Einfallstore zu verschließen oder sie abzudecken. Mitunter ist es erforderlich, härterer Bandagen anzulegen und effizientere Methoden zum Einsatz kommen zu lassen. Bevor man aber zum Insektengift greift, sollte die Verwendung biologischer Schädlingsbekämpfungsmittel in Erwägung gezogen werden. Bei einem Ameisenbefall oder wenn Millionen von Maden in der Biotonne entdeckt werden, reicht es oft schon aus, mit kochendem Wasser zu Werke zu gehen. Dadurch werden die Tiere in Sekundenschnelle abgetötet, ohne dass sie leiden müssen. Darüber hinaus profitiert auch die Umwelt von dieser Maßnahme. Bei einem Madenbefall in der Biotonne – dies ist oft in der warmen, sommerlichen Jahreszeit der Fall – genügt das Einmalige Begießen mit kochendem Wasser allerdings nicht. Hier sind manchmal größere Mengen effizienter. Geht es hingegen darum, Balkon- oder Topfpflanzen von Läusen zu befreien, kann es helfen, Zwiebeln in die Blumenerde zu stecken. Die ätherischen Öle der Zwiebel haben meist eine weitreichende Wirkung. Eine Geruchsbelästigung für die „menschliche“ Nase ist allerdings nicht zu erwarten.


Die biologische Schädlingsbekämpfung

Schwarzkümmelöl ist ein ganz besonders effizientes Präparat zur Schädlingsbekämpfung. Es ist absolut natürlich und frei von jeglichen chemischen Zusätzen. Im Kampf gegen Mücken, aber auch zur Beseitigung von Läusen und Schnecken ist es hilfreich, die Blätter betroffener Pflanzen mit diesem wertvollen Öl einzureiben. Darüber hinaus hat sich Schwarzkümmelöl auch zur Eliminierung von Zecken als äußerst nützlich erwiesen. Wird das Fell von Hunden und Katzen damit dünn eingerieben, verabschieden sich Flöhe und Zecken meist von alleine. Darüber hinaus wird auch das Fell wunderbar glänzen. Ein unangenehmer Geruch bleibt allerdings aus. Krabbelnde Schädlinge in Hof und Garten können überdies leicht mit Essigessenz entfernt werden. Es ist die Säure des Essigs, die die Tierchen so gar nicht mögen. Man gibt kurzerhand etwas Essigessenz in das Gießwasser und besprüht dann die Blätter. Nach wenigen Tagen ist der Befall verschwunden. Zur Vorbeugung kann es hilfreich sein, die Blätter von Zeit zu Zeit mit dem Essigwasser zu benetzen oder die Blumenerde damit zu befeuchten.

Wo man nach professioneller Hilfe sucht

Es gibt viele Fälle, in denen Schädlinge ohne professionelle Hilfe bekämpft werden können. Es gibt jedoch auch solche, bei denen es besser ist, eine professionelle Firma zu beauftragen, z.B. bei Käfer- oder Schabenbefall. Wo kann man nach Hilfe suchen? Eine gute Option ist die Suche nach lokalen Unternehmen im Internet.  Wenn Sie also zum Beispiel in Frankfurt wohnen, suchen Sie nach Schädlingsbekämpfung Frankfurt. Prüfen Sie Unternehmen in Ihrer Nähe, lesen Sie die Bewertungen und kontaktieren sie die Anbieter um das Problem zu erklären.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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