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Wenn die Wohnung vor Sauberkeit blitzt und glänzt, freuen sich die Bewohner. Somit ist es kaum verwunderlich, dass die Regale in den Supermärkten voll von bunt designten Produkten sind, die dafür sorgen möchten, dass Wohnbereiche, Küche und Bad stets hygienisch rein sind.

Allerdings gestalten sich die meisten dieser Produkte überaus umweltschädlich und auch die menschliche Gesundheit kann unter den Chemie-Bomben maßgeblich leiden. Ökologische Putzmittel, die beispielsweise in großer Auswahl im Sodasan Shop zu finden sind, bilden dazu eine wesentlich gesundheits- und umweltverträglichere Alternative. Daneben wird von diesen nur wenig benötigt, um die heimischen vier Wände rein und sauber zu halten.

Wie schädlich die herkömmlichen chemischen Putzmittel wirklich sind und worauf es für ein umweltschonendes Putzen mit ökologischen Reinigungsmitteln ankommt, erklärt der folgende Beitrag.

Problematik der chemischen Putzmittel

Werden herkömmliche Putzmittel geöffnet, steigt in der Regel sofort ein chemischer, künstlicher und stechender Geruch in die Nase. Dies ist bereits ein entscheidender Hinweis darauf, dass diese Mittel sowohl für die Umwelt als auch die Gesundheit problematisch sind.

Sie enthalten Substanzen wie optische Aufheller, Phosphonate, Konservierungsmittel, Polycarboxylate, Paraffine, Silikone und synthetische Farb- und Duftstoffe, die laut Angaben des Bundesumweltamtes nicht vollständig oder nur schwer biologisch abbaubar sind. Somit reichern sich diese in Organismen und der Natur an und schädigen so beispielsweise Gewässer.

Ökologische Reinigungsmittel erkennen

Diejenigen, die das Putzen in Zukunft wesentlich umweltfreundlicher gestalten möchten, sollten daher darauf achten, dass die genutzten Reinigungsmittel möglichst auf die genannten Inhaltsstoffe verzichten. Erkannt werden können geeignete Produkte zum Beispiel an den Umweltzeichen „Ecogarantie“ und „Ecocert“.

Im Bereich der nachhaltigen Putzmittel gilt, dass die Zauberformel in der Verbindung von Muskelkraft und einer geringen Dosierung liegt. Fällt das Schrubben ein wenig stärker aus, führt dies in vielen Fällen bereits dazu, dass sich schnell Glanz und Sauberkeit einstellen.

Wiederverwendbare Putzutensilien wählen

Die Nutzung von ökologischen Putzmitteln kann zusätzlich dadurch unterstützt werden, dass keine Einweg-Materialien und Papierhandtücher für die Reinigungsarbeiten genutzt werden. Wesentlich umwelt- und ressourcenschonender ist es, Wischmopps, Putzlappen und Stoffhandtücher zu nutzen, die nach dem Putzen bei 60 Grad in der Waschmaschine gereinigt werden können.

Aus alten Stoffresten, Handtüchern und alten Kleidungsstücken können außerdem Polier- und Spültücher ohne großen Aufwand in Eigenregie hergestellt werden. Diese schonen sowohl die Umwelt als auch das eigene Portemonnaie.

Daneben sind sämtliche Varianten von Putzschwämmen heutzutage auch aus biologisch abbaubaren Materialien und recyceltem Kunststoff erhältlich. Für die meisten WC- und Spülbürsten sind ebenfalls Ersatzköpfe verfügbar, sodass es nicht mehr nötig ist, die gesamte Bürste wegzuschmeißen und neu anzuschaffen. Teilweise sind auch die Reinigungsmittel selbst in praktischen Nachfüll-Packungen erhältlich, wodurch diese maßgeblich zu der Reduzierung von Verpackungsmüll beitragen.

Vier Hausmittel für beeindruckende Sauberkeit

Um das Zuhause sauber und rein zu halten, sollte grundsätzlich das Motto: „Weniger ist mehr“ verfolgt werden. Es gibt nämlich eine Vielzahl an preisgünstigen, ergiebigen und ökologischen Alternativen zu den aggressiven Reinigern aus dem Supermarkt.

Die Hausmittel, auf die im Sinne einer beeindruckenden Sauberkeit gesetzt werden sollte, stellen Zitronensäure, Essig, Soda und Wiener Kalk dar. Diese vier Mittel reichen bereits vollkommen aus, um einen wirkungsvollen Allzweckreiniger zu kreieren, welcher den gesamten Haushalt umweltfreundlich und gründlich reinigt.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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