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Die Welt steckt voller wundervoller Reiseziele, doch kaum eines ist so abwechslungsreich, spannend und geschichtsträchtig wie Jerusalem. Die Hauptstadt Israels ist nicht nur ein Ziel für Gläubige, sondern die Stadt hat etliche Höhepunkte und Sehenswürdigkeiten zu bieten, die sicherlich jeden Reisenden begeistern werden. Was man auf keinen Fall in Jerusalem verpassen sollte, zeigen wir.

Die Altstadt ist ein Muss

Die Geschichte von Jerusalem reicht Jahrtausende zurück und das erkennt man sofort. Es gibt zahlreiche historische Bauwerke und der gesamte Charakter ist sehr traditionell geprägt. Deshalb sollte der Gang aus dem Hotel direkt in die Altstadt führen. Sofort fällt auf, wie nah sich Geschichte und Moderne sind. Innerhalb der Altstadt, welche von der Stadtmauer umschlossen ist, finden sich einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Metropole. Darunter die Klagemauer, der Via Dolorosa, die Grabeskirche und der Felsendom. Es sollte einem aber bewusst sein, dass sich in der Altstadt auch die meisten Touristen tummeln. Biblische Reisen ins Heilige Land müssen sich aber nicht nur auf die Altstadt konzentrieren, wie dieser Artikel zeigt. Stattdessen kann man etwas Abstand von den Touristenströmen nehmen und außerhalb der Stadtmauer die Schönheit der Metropole genießen. Zu empfehlen sind die Jaffa Road und die Ben-Yehuda-Road. Hier pulsiert die Stadt und es gibt eine riesige Anzahl an Cafés, Bars, Restaurants und Geschäften.

Zu Fuß unterwegs

Hat man genug von Modernität, empfiehlt sich ein Gang in den östlichen Teil der Stadt. Hier lebt die arabische Gemeinde, welche noch deutlich ursprünglicher ist. Tipp: Es gibt zwar zahlreiche öffentliche Verkehrsmittel, dennoch empfiehlt es sich, die Stadt zu Fuß zu erkunden. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen nah beieinander und zugleich taucht man in den besonderen Charakter dieser Stadt ein. Am Abend sollte man sich hingegen auf den Weg zur Davids-Zitadelle machen. Jeden Abend um 22 Uhr findet dort eine aufregende Licht- und Ton-Show statt, welche die Geschichte Jerusalems erzählt. Ein wahres Spektakel, nicht nur für Geschichtsliebhaber. Einen Moment ausruhen kann man sich im österreichischen Hospiz. Es befindet sich zwar im Herzen der Altstadt, dennoch ist es eine Oase der Ruhe. Gerade als Ausgangspunkt ist das Hotel mit seinen 26 Gästezimmern zu empfehlen.

Was man noch wissen muss

In Jerusalem kommt es immer wieder zu religiösen Spannungen, weshalb man sich vorher informieren sollte, wie die aktuelle Lage ist. Sie ufern zwar selten aus, dennoch möchte man seinen Urlaub sicherlich nicht zwischen den Fronten verbringen. Für die Übernachtung empfiehlt sich hingegen ein Apartment oder eine Pension. Die meisten Hotels innerhalb der Stadt sind unverhältnismäßig teuer, wohingegen man bei Apartments und Co. Geld sparen kann. Außerdem: Die Reisezeit bestimmt stark darüber, wie hoch die Preise sind. Im Winter wird es zwar ziemlich kühl und es regnet häufiger, doch dafür sinken die Preise um ein Vielfaches. Ansonsten gilt, man muss die Stadt einfach erleben und genießen.

Das Fazit

Jerusalem ist eine traumhafte Stadt mit etlichen Möglichkeiten, welche sich für alle anbieten, die einmal etwas anderes erleben möchten. Im Vordergrund steht die Geschichte, denn Jerusalem ist weit über 3.000 Jahre alt und viele der alten Bauwerke sind noch erhalten. Natürlich ist die Metropole stark religiös geprägt, dennoch kann man hier auch Spaß haben. Nicht zu vergessen ist die kulinarische Seite der Stadt. Gerade die Bars und Restaurants sind ein gutes Ziel, wenn man einen Abend entspannt ausklingen lassen möchte. Somit gibt es für jeden Reisenden etwas zu erleben, sodass sich ein Urlaub lohnt.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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