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Der schönste Tag im Leben vieler Paare ist gleichzeitig auch einer der teuersten Tage. Denn zu heiraten kostet einiges an Geld. Vier- oder gar fünfstellige Beträge sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Die gute Nachricht: Die Hochzeit zum kleinen Preis büßt nicht an Schönheit ein.

Das Brautkleid und die Ringe: Hier muss nicht zwingend gespart werden

Die Hochzeit – der schönste Tag im Leben eines Paares. Wären da nicht nur die hohen Kosten für Kleidung, Location, Fotograf und Co. Stehen die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung, heißt es sparen, wo es geht. Dennoch können sich Braut und Bräutigam natürlich einen prunkvollen Auftritt ermöglichen. Vor allem das Brautkleid ist der Mittelpunkt jeder Hochzeit. Verständlich, dass Frau hier nicht sparen möchte. Schließlich soll das Kleid nicht nur gut aussehen, sondern auch perfekt sitzen. Die gute Nachricht: Brautmode muss nicht zwingend teuer sein. Vor allem Online gibt es eine große Auswahl an günstigen und hochwertigen Brautkleidern. Doch auch Secondhand-Optionen sind immer eine gute Idee. Viel wichtiger als das Brautkleid sind aber die Ringe. Schließlich begleiten diese die zukünftigen Eheleute auch im Alltag. Hier darf das Preislimit gerne etwas höher liegen. Wie viel man für das Symbol der Liebe tatsächlich ausgibt, ist abhängig vom Budget. Mit der richtigen Planung können edle Elemente wie hochwertige Eheringe aus Weißgold oder das Brautkleid der Träume aber trotz geringem Kapital realisiert werden. Die Voraussetzung hierfür: Es wird an anderen Ecken der Sparstift angesetzt.

Wer wird eingeladen? Je kleiner die Hochzeitsgesellschaft, desto günstiger

Weniger Gäste bedeutet auch geringere Kosten. Doch wer wird nun zu der Hochzeit eingeladen? Das Erstellen der Gästeliste kann zu einer echten Herausforderung werden. Bestimmte Personen auszuschließen, fällt wohl niemandem leicht. Der Fokus sollte hier dennoch auf dem Budget liegen. Für eine schöne Hochzeit braucht es nicht Unmengen an Gästen. Schließlich kostet das Catering für die Hochzeitsgesellschaft auch einiges an Geld. Viel wichtiger ist es tatsächlich, dass die richtigen Personen dabei sind. Familie und enge Freunde dürfen natürlich nicht ausgeschlossen werden. Doch ganz ehrlich: Hunderte von Gästen sind auf keiner Hochzeit notwendig. Eine kleine und private Feier ist zudem oft viel herzlicher und persönlicher. Sie lässt auch viel Raum für vertraute Momente mit den Liebsten. Wer dennoch auf eine lange Gästeliste nicht verzichten möchte, sollte beim Catering Abstriche machen. Buffet ist zum Beispiel wesentlich günstiger als à la Carte. Außerdem können teurer Champagner und Prosecco gegen Sekt und Wein ausgetauscht werden. 

Location, Fotos und Blumen: Beim Drumherum herrscht Sparpotenzial

Brautkleid, Gästeliste und Co. stehen oft im Mittelpunkt jeder Hochzeit. Doch auch für das Drumherum muss bezahlt werden. Vor allem bei der Location wartet oft das größte Sparpotenzial. Statt klassischen Locations wie Kirchen, kann die Trauung auch einfach im eigenen Garten erfolgen. Dann ist die Location auch komplett kostenlos. Eine gute Alternative zum eigenen Garten sind öffentliche Grünanlagen. Auch Parks punkten oft mit einer romantischen Kulisse. Weiter geht es mit den Fotos. Natürlich sollen die schönsten Momente für die Ewigkeit festgehalten werden. Dafür braucht es aber keinen Fotografen. Vielleicht gibt es einen talentierten Hobbyfotografen im Bekanntenkreis? Last but not least sollte natürlich auch bei der Dekoration gespart werden. Anstelle von teuren Arrangements und Sträußen aus einem exklusivsten Hochzeitsladen können auch saisonale Blumen verwendet werden. Ein paar Lichterketten, Kerzen und persönliche Tischkarten machen das Ambiente perfekt.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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