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In allen Fragen, in denen es um Kryptowährungen geht, hat in den letzten Jahren der Bitcoin den Ton angegeben. Doch mit zunehmendem Interesse tauchen neue Währungen auf, die die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich ziehen. Eine dieser neuen Alternativen ist Cardano. Lohnt sich die Investitionen für private Anleger? Was steckt hinter der neuen Währung?

Seit Beginn des Jahres legte die neue Kryptowährung ein Kursplus von 1400 % hin. Kein Wunder, dass Cardano alle Aufmerksamkeit dadurch auf sich gezogen hat. So ist nämlich die neue Währung zur Drittgrößten hinter Bitcoin und Ethereum geworden. Die Wenigsten wissen heute, was eigentlich dahinter steckt.

Der enormen Zuwachs macht Cardano zu der angesagtesten Kryptowährung und zum Aufsteiger des Jahres. Von Mitte Juli an konnte diese Währung bereits ein Plus von über 140 % hinlegen. Mit diesem Wertzuwachs konnte dieses Jahr wohl niemand so richtig mithalten. Das Besondere an der Währung Cardano ist der Coin ADA, der speziell für die Transaktionen zum Einsatz kommt. Wer sich fragt, wo er Cardano kaufen kann, landet bei den hiesigen online Brokern, die privaten Anlegern die Chance geben, in lukrative neue Anlagen zu investieren.

Was steckt hinter ADA – Cardano?

Es handelt sich hierbei um ein Blockchain Projekt, das 2015 seinen Anfang nahm. Gründer der Cardano Kryptowährung ist Charles Hoskinson. Für die Kenner der Szene ist Hoskinson keine unbekannte Größe. Er hatte schon die Währung Ethereum mit begründet und ist ein sehr erfahrener und berühmter Mathematiker. Keine Frage, dass auch diese Währung Neugierde entfacht. Im Prinzip hatte er sich an die Entwicklung von Cardano gesetzt, um die Fehler auszubessern, die bisher mit den vorhergehenden Blockchains gemacht wurden. Ihm ging es mit der Stiftung um eine Weiterentwicklung der Kryptowährung als solches.

Wie entwickeln sich die Kurse für Cardano?

Im Verlauf des Jahres erfolgte eine Explosion der Kurse für ADA. Anleger, die am Anfang des Jahres 2021 für einen Coin 17 US Cent ausgaben, konnten sich mittlerweile über einen 15-fachen Zuwachs freuen. Das hat die Währung zur drittgrößten im direkten Vergleich gemacht. So ist es den Entwicklern von Cardano gelungen, mühelos an Binance Coin, Tether und Doge vorbeizuziehen.

Das neueste Alonso Update erfolgte am 12. September 2021. Es ermöglicht nun über die Blockchain auch Smart Contracts. Das sind virtuelle Verträge, die wiederum die Praktikabilität und den Nutzen der Kryptowährung deutlich erhöhen und den Preisen wohl einen enormen Auftrieb verleihen.

Wo können Anleger mit Cardano handeln?

Tatsächlich ist diese Kryptowährung mittlerweile an vielen Börsen angekommen, was wohl an dem wachsenden Interesse liegen mag. Selbst die Börse in Tokio hat sich durchgerungen, obwohl sie doch als eine der strengsten weltweit bekannt ist. Hier ist es möglich, nur wenige Kryptowährungen zu handeln, zu denen unter anderem Ethereum und Bitcoin gehören. Schon seit Längerem im Programm sind die Cardano Währungen bei den großen Platzhirschen wie Kraken und Coinbase.

Es gibt Anbieter auf dem Markt, bei denen die Anleger die Möglichkeit haben, als ETP in Cardano ihr Geld regelmäßig anzulegen und schon zu einem geringen Preis einzusteigen. Es handelt sich hierbei um eine Variante des bösenbehandelten Indexfonds, kurz ETF. Sie kaufen die die Kryptowährung nicht als solches. Sie handeln nur mit den Wertpapieren, was Ihnen einen enormen Zuwachs und mehr Flexibilität verspricht.

Was ist Cardano-Mining?

Im direkten Vergleich zu anderen Kryptowährungen wie den Bitcoins geht Cardano nicht auf Proof-of-Work zurück. Diese Kryptowährungen basieren auf dem Prinzip von Proof-of-Stake, was sie zugleich auch umweltfreundlicher machen. Die Bitcoins werden durch die Rechenleistungen der Systeme geschürft. Oftmals müssen die Miner dabei sehr komplizierte und knifflige Aufgaben lösen, um wieder eine neue Blockchain zu erstellen. Das gilt für die Transaktionen in dem Netzwerk der Bitcoins.

Es kommt aber bei der neuen Währung nicht auf die enorme Rechenleistung komplizierter Systeme an und auf jede Menge Hardware. Es handelt sich hierbei um Besitzer der Coins, die wiederum neue Coins in einem Mechanismus freigeben. Mit einem Anstieg der Preise, nehmen auch die einzelnen Coins zu und die Chancen für die Anleger und die Personen, Teil eines Prozesses zu werden. Die hohe Rechenleistung gilt nicht gerade als nachhaltiges Paradebeispiel.

Was sind die Stärken bei Cardano?

Das Verfahren auf dem Cardano zurückgeht, ist umweltfreundlicher, denn es verbraucht weniger Energie. Wenn man davon ausgeht, dass es den Anlegern in Zukunft um nachhaltige Anlagen geht, sind Cardano große Chancen bei zu messen. Darüber hinaus lassen sich die Systeme besser skalieren. Es ist möglich, mehrere Transaktionen zum gleichen Zeitpunkt ablaufen zu lassen.

Zugleich können die Smart Contracts auch über die Blockchain abgewickelt werden, was die Effektivität und den Nutzen dieser Kryptowährung verdeutlicht. Es bleibt abzuwarten, wie sich Cardano in den folgenden Jahren und Monaten entwickelt. Heute ist bereits festzuhalten, dass ADA wohl bald mehr als eine Alternative zu den Bitcoins wird und das Interesse von vielen privaten Anlegern auf sich zieht. Innovative Technologien und nachhaltige Projekte machen die Entwicklung der Kryptowährungen so spannend.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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