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Bei einer Apnoe leidet der Patient unter Atemaussetzern im Schlaf. Wie normales Schnarchen gehört es zu den Atmungsstörungen im Schlaf. Es sind nicht wenige Menschen, die unter Apnoe leiden. Wie gefährlich das Ganze ist oder ob es nur störend ist, das soll in diesem Artikel geklärt werden. Das nächtliche Schnarchen ist besonders laut und ungleichmäßig. Männer mit Übergewicht leiden besonders unter Schlafapnoe. Im Alter kann die Schlafapnoe sogar noch schlimmer werden. Für den Partner ist die Schlafapnoe besonders belastend. Der Apnoe-Schläfer hat Atemaussetzer und der Partner fragt sich dann die ganze Zeit, wann die Atmung wieder einsetzt. Das ist zwar nicht lebensbedrohlich, aber dennoch beängstigend. Außerdem führt Apnoe dazu, dass man morgens nicht erholt ist. Nicht mehr als vier Prozent der Bevölkerung sind von Apnoe betroffen, meistens im mittleren Lebensalter. Übergewicht begünstigt diese Erkrankung.

Nicht jedes Schnarchen ist gleich mit Apnoe verknüpft und ist behandlungsbedürftig. Aber was passiert eigentlich bei Apnoe? Der weiche Gaumen erschlafft und die Zunge fällt zurück. Dadurch verschließen sich die Luftwege, und es fließt zu wenig Luft für einen ruhigen und gesunden Schlaf. Wenn der Mensch nicht regelmäßig atmet, dann sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut. Das Gewebe wird schlechter versorgt. Dadurch startet der Körper eine Weckreaktion, die die Herzleistung erhöht und den Blutdruck steigert. So kommt es zu kurzzeitigem Aufwachen. Wenn die Atmung wieder einsetzt, dann erfolgt das durch tiefe Atemzüge. Atemstillstände bei Apnoe dauern meistens zwischen zehn Sekunden und zwei Minuten. Apnoe kann sich bis zu 100 mal pro Nacht erhöhen. Bis das Bewusstsein für Apnoe eintritt, kann es einige Zeit dauern.

Heilung der Schlafapnoe

Apnoe ist gar nicht so ungefährlich und nicht leicht zu behandeln. Der Auslöser liegt meistens im zentralen Nervensystem. Auch Herzschwäche oder Nervenstörungen können die Ursache sein. Diese können von Allgemeinmediziner oder Facharzt mit Medikamenten behandelt werden. Eine Übernachtung im Schlaflabor ist möglich. Als Konsequenz der nächtlichen Atemaussetzer kann auch Unruhe, Angst oder etwa eine Depression eintreten. Diese kann dann begleitend durch Psychotherapie und Medikamente behandelt werden.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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