Sous Vide Garen- Die Methode der Sterneköche
In der Küche gibt es verschiedene Garmethoden mit unterschiedlichsten Zielen und Anwendungsbereichen. Einige kennt man seit Kindertagen andere sind ausschließlich in der professionellen Küche zu finden. Eine diese Garmethoden ist das Sous Vide Garen, welches ehemals nur von Profiköchen beherrscht umgesetzt werden konnte.
Wenn von Sous Vide Garen gesprochen wird, ist gemeint das Lebensmittel unter Vakuum bei nieder Temperatur im Wasserbad gegart wird. Erfunden wurde dieses Verfahren in Frankreich in den 1970er Jahren. Dies ist eine Möglichkeit seine Lebensmittel schonend und kontrolliert auf den Punkt zu garen.
Wie funktioniert es?
Als erstes braucht man neben dem zu garenden Lebensmittel eine kleine Basisausrüstung bestehende aus Vakuumbeutel sowie Vakuumgerät, ein Sous Vide Bad oder Stick, ein Sous Vide Rack und eventuell eine Schüssel mit Eis, je nach Lebensmittel.
Ob man ein Sous Vide Bad oder Stick nutzt obliegt der eigenen Entscheidung. Ein Bad ist rundum ausgerüstet und braucht kaum zusätzliche Sachen. Ein Souvid Stick ist handlicher und braucht weniger Staufläche.
Die Zubereitung ist mit wenig Übung kinderleicht
Als erstes legt man das vorbereitete Lebensmittel in den Vakuumbeutel und verschweißt diesen.
Nun legt man den Beutel in das warme Wasser des Sous Vide Bades. Je nach Inhalt und Wassertemperatur ist die Dauer. Im Internet und fachbezogenen Kochbüchern findet man zu verschiedenen Lebensmitteln die Angaben, z.B.: Rindersteak medium 90 Minuten bei 56 Grad Celsius.
Wenn der gewünschte Garpunkt erreicht ist, holt man die Beutel aus dem Gerät. Gemüse und andere empfindliche Lebensmittel schreckt man kurz in Eiswasser ab, dies verhindert ein weiter garen. Man kann das Endprodukt auch durch beispielsweise anbraten veredeln.
Welche Vorteile hat es?
Diese geling sichere Methode hat viele Vorteile. Neben dem Erhalt von wichtigen Vitaminen und der Farbe des Lebensmittels, kann man so vieles vorbereitet lagern und schnell darauf zugreifen und ein leckeres Essen zaubern.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)