So hat alles begonnen
Ohne Zweifel prägt das Internet das Leben von Milliarden Menschen. Doch die Anfänge des Internets waren eigentlich klein und bescheiden. Ursprünglich etablierte das US-Verteidigungsministerium in den 1960er Jahren ein Netzwerk (mit dem Namen ARPANET), um Daten zwischen Computer auszutauschen. Ein Jahrzehnt später in den 1970er und 1980er Jahren entwickelten Technologen die Basis für die Datenübertragung im Internet – diese Technologie ist als TCP/IP-Protokoll bekannt, die es bis heute gibt. Ende der 1980er ermöglichte Tim Berners-Lee den simplen Zugriff auf Informationen im Internet: Das World Wide Web wurde geboren.
Der Einzug des Internets in Privathaushalte
Es war in den 1990er Jahren, dass der bahnbrechende Schritt gemacht wurde: Das Internet nahm Einzug in die Privathaushalte. Ab diesem Zeitpunkt traten Internetdienstanbieter auf die Bühne, die erschwinglichen und anwenderfreundlichen Zugang zum Web anboten. Via Modems über den Telefonanschluss konnten jetzt Privatleute Zugang zum Internet herstellen. In den 2000er Jahren wurde der Zugang schneller, besser mit aufkommender Breitbandverbindung. Ab da explodierte quasi die Online-Kommunikation und der E-Commerce.
Das globale Phänomen Internet entwickelt sich nach wie vor weiter und nimmt kontinuierlich enormen Einfluss auf unser Kommunikationsverhalten, die Arbeitswelt und wie Informationen ausgetauscht werden.
Online Geld verdienen
In unserer digitalen Ära halten viele Ausschau danach, wie online Geld verdient werden kann. Entweder als Haupteinnahmequelle oder als Zusatzverdienst. Das Internet hält zahlreiche Optionen parat, persönliche finanzielle Ziele zu erreichen. Sehen wir uns das Potential genauer an, welches das Word Wide Web bietet, um online Geld zu verdienen.
Freiberufliche Tätigkeiten und Online-Jobs
Begriffe wie “Freelancing” und “Online-Jobs” sind in der Arbeitswelt nicht mehr fremd. Internetplattformen wie Fiverr oder Upwork – um nur einige zu nennen – ermöglichen den Zugriff auf vielzählige unterschiedliche Jobs und Aufträge. Die Tätigkeiten können je nach eigenen Fähigkeiten und Talenten genutzt werden. Seien es Schreibarbeiten, Designerjobs oder Programmierung. Über die globale Vernetzung können Kunden auf der ganzen Welt erreicht werden. Hiermit stehen die Aussichten auf ein stabiles Einkommen nicht schlecht.
E-Commerce und Dropshipping
Der Online-Handel boomt wie nie zuvor und hat sich in Zeiten von Corona als nützliche Shoppingmethode ausgezeichnet.
Aus dem Blickwinkel des Geldverdienens im Internet bieten große online Handelsplattformen wie Shopify oder Amazon die Chance, eigene Produkte zu verkaufen. Dropshipping ermöglicht den Aufbau eines eigenen Geschäfts ohne Lagerhaltung. Angebotene Produkte können direkt an den Kunden versendet werden, während der Fokus des Betreibers auf Werbung und Service liegt. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich online Geld verdienen lässt, indem man die Hände in den Schoß legt und zusieht. Onlinemärkte sind ein hartes Handelsterrain, das Mühe und Anstrengung kostet, wenn gutes Geld verdient werden soll.
Erstellung und Monetarisierung von Inhalten
Blogbetreiber oder Betreiber von YouTube-Kanälen können via Werbeanzeigen und Sponsoring im Rahmen ihrer veröffentlichten Inhalte Geld verdienen. Nicht mehr wegzudenken ist das Affiliate-Marketing. Dabei werden Banner oder Links zu Produkten in Content eingebunden. Der interessierte Websitebesucher klickt darauf, kauft das Produkt und der Blogbetreiber erhält dafür eine Provision.
Einen eigenen Shop im Internet haben ist der Traum vieler. Produkte oder Dienstleistungen online zu verkaufen, ist eine exzellente Möglichkeit Umsätze zu generieren. Allerdings erfordert diese Variante des online Geldverdienens jede Menge Ausdauer und vor allem harte Arbeit. Damit ein Shop alle Erfordernisse (auch rechtliche) im E-Commerce erfüllt ist es ein langer Weg.
Läuft der Online-Shop, ist dieser eine sichere und stabile Geldeinnahmequelle.
Mit Cashback Geld verdienen
Mit Cashback Geld verdienen, ist eine weitere Möglichkeit. Diese Option erlaubt es, passives Einkommen zu generieren und Ersparnisse zu steigern. Cashback lässt sich im Deutschen als “Geld zurück” übersetzen.
Wie funktioniert Cashback?
Wer sich Cashback zunutze machen möchte, meldet sich bei einem Cashback-Programm an. Bei den Einkäufen, die der Programmteilnehmer tätigt, erhält dieser Geld zurück. Die Höhe des Betrages variiert nach Onlineshop und Cashback-Plattform.
Das System dahinter ist einfach. Der Anwender kauft bei den Partnern ein, die die Cashback-Plattform anbietet. Beim Einkauf im Partnershop ist über einem gesetzten Cookie bekannt, wer den Einkauf durchgeführt hat, der Programmteilnehmer.
Zu den Anbieter gehören unter anderem die Plattformen von:
- Payback
- Igraal
- Shoop
- Mycashbacks
- Shopmate
- und weitere
Cashback ist ein vollkommen legales System, um sich finanzielle Vorteile beim Shoppen zu verschaffen. Verbraucher sind dennoch angehalten auf die Seriosität der Plattform zu achten. Ein Blick auf die Nutzungsvereinbarungen und die Bewertungen, sowie auf die transparente Datenschutzrichtlinie und sichere Zahlungsmethoden identifizieren eine seriöse Plattform.
Was nehmen Sie aus diesem Artikel mit?
Es gibt unzählige Möglichkeiten im World Wide Web Geld zu verdienen. Von Online-Jobs über Cashback-Programmen zu E-Commerce und Freelancer-Tätigkeiten, ist die Auswahl schier erschlagend. Bei der Wahl sollten stets die eigenen Fähigkeiten und Interessen im Vordergrund stehen, damit der Erfolg kommt. Geld lässt sich aber nicht von heute auf morgen generieren. Zeiteinsatz, Ausdauer, eine gut durchdachte Strategie und eine persönliche Vision spielen eine große Rolle bei der Umsetzung. Online Geld verdienen setzt Anpassungsfähigkeit und Engagement voraus.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)