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Wer per Flugzeug in den Urlaub fliegt, muss selbstverständlich zum Flughafen, um abheben zu können. Damit der Aufenthalt dort allerdings nicht in puren Stress ausartet, sollte man im Vorfeld und im Flughafengebäude selbst einiges beachten, damit alles zügig vorangeht und man nicht unnötige Wartezeiten verursacht.


So ist es beispielsweise ratsam, alle wichtigen Unterlagen, wie Flugtickets und Reisepässe in eine extra Tasche zu packen, um diese beim Check-In direkt griffbereit zu haben. Dies gilt vor allem dann, wenn man mit Kindern verreist, damit nichts durcheinandergerät oder verloren geht. Außerdem erspart man sich somit hektisches Suchen am Schalter.

Auch kann man sich vorher online einen Lageplan des Flughafens anschauen, um nicht wie gehetzt von A nach B laufen zu müssen. So erhält man einen ersten Überblick über die Gates und Sicherheitskontrollpunkte.

Genügend Zeit und Anfahrtszeit einplanen

Es ist sinnvoll, einen großzügigen Zeitpuffer einzuplanen, wenn man zum Flughafen fährt. So sollte man- je nach Flug, mindestens drei Stunden vor Abflug am Flughafen sein. Das Flugzeug wartet nicht auf einzelne Gäste und wenn die Abfertigung zu lange dauert, hebt das Flugzeug auch ohne die jeweiligen Passagiere ab. Ebenso sollte man sich Gedanken machen, wie die Anreise zum Flughafen erfolgen soll.

Wer zum Beispiel zum Flughafen nach Bern muss, kann mit dem Auto anreisen, muss sich dann aber über Parkmöglichkeiten informieren. Wenn kein Angehöriger oder Freund die Fahrt zum Flughafen übernehmen kann, bietet sich der Taxi Service in der Schweiz an oder in dem Land, wo man wohnt. Hier fahren die Taxis einen pünktlich zum Flughafen, es ist sinnvoll, sich das Taxi früh genug zu bestellen.
Kleine Tricks für den Check-In nutzen

Um Zeit zu sparen, kann häufig auch der Online-Check-In genutzt werden, auch um Sitzplätze im Flugzeug zu reservieren. Besonders praktisch: wer ganz in der Nähe des Flughafens wohnt, kann sogar einen Vorabend-Check-In veranlassen- sofern die Airline dies anbietet und auch schon die Koffer aufgeben. So spart man sich einiges an Stress.

Auch ist es sinnvoll, wenig Handgepäck mitzunehmen, welches bei der Sicherheitskontrolle kontrolliert werden muss. So können Laptops oder IPads ruhig im Koffer verstaut werden, wichtige Medikamente oder Unterlagen gehören natürlich ins Handgepäck, ebenso wie das Handy. Nach dem Check-In sollte man sich direkt zur Sicherheitskontrolle begeben, um Zeit zu sparen.

Wichtig zu wissen bei der Sicherheitskontrolle

Bevor es zu Stress bei der Sicherheitskontrolle kommt, sollte man sich im Vorfeld die Regeln des Flughafens beziehungsweise die Verbote durchlesen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Im Handgepäck sind nur Flüssigkeiten von 100 Millilitern erlaubt, die in einer durchsichtigen und wiederverschließbaren Tüte (Zipp-Beutel) mitgeführt werden dürfen. So sollte man größere Wasserflaschen oder andere Getränke entweder leertrinken oder muss diese wegwerfen.

Verbotene Gegenstände sind neben ersichtlichen Waffen oder Messern auch „harmlos“ anmutende Gegenstände wie Nagelpfeilen, Nagelscheren, Spielzeug- oder Wasserpistolen oder Parfüms, die zum Beispiel die Form einer Waffe oder Granate haben. Diese gehören auf jeden Fall in den Koffer oder am besten gar nicht erst mit in den Urlaub.

Man sollte Gürtel ausziehen, ebenso Kleingeld oder andere metallene Gegenstände aus Jacken- und Hosentaschen entfernen, um Verzögerungen und Nachkontrollen zu vermeiden. Vorsorglich kann auch die Jacke ausgezogen und direkt auf das Sicherheitsband gelegt werden.

Um Wartezeiten zu vermeiden, sollte man nach der Sicherheitskontrolle direkt zum Abfertigungsgate gehen und zuvor sicherstellen, dass sich dieses nicht kurzfristig geändert hat. So ist man in unmittelbarer Nähe der Airline und kann über Änderungen oder Ausfälle schnell informiert werden.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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