Originell, hip, gesund, dekadent und schonend; diese Attribute charakterisieren die Zubereitungsart des Smokens, die Grillgut eine außergewöhnliche Zartheit in Kombination mit einem außergewöhnlichen Raucharoma verleiht.
Ein Smoker arbeitet mit indirekter Hitze, sodass der umströmende Rauch, der durch den Grill zirkuliert, das Grillgut besonders gleichmäßig erhitzt und es überdurchschnittlich schonend gart. Gesmoktes Gargut ist butterweich, zergeht auf der Zunge und begeistert mit komplexen Geschmacksnuancen, die außergewöhnlichen kulinarischen Genuss und einzigartige Geschmackserlebnisse garantieren. Der Temperaturbereich im Zuge des Smokens bewegt sich zwischen rund 90 und 120 ° C. Im Rahmen von Niedrigtemperaturgaren in Verbindung mit dem Smoker liegt die Temperatur bei 80 ° C. Das Grillen mit dem Smoker ist demnach an lange Garzeiten gekoppelt und gilt als “ Champions League des Grillens“. Ein Barbecue mit dem Smoker avanciert zu einem unverwechselbaren Erlebnis, das spielerisch das Phänomen Grillen erlebbar macht und mit unvergesslichem Genuss belohnt.
Smoker sorgen für einen außergewöhnlichen und gesunden Genuss
Während des Grillens mit dem Smoker tropft zudem kein Fett in die Glut, weshalb beim Garen grundsätzlich keine potentiell krebserregenden Kohlenwasserstoffverbindungen ( PAK) entstehen. Smoken ist demzufolge eine gesunde Grillmethode. Indirektes Grillen verwandelt den Grill in einen innovativen Umluftofen, der sich neben dem Grillen zum Braten und Backen von Brot und Kuchen eignet. Smoker eröffnen daher maximale Flexibilität und laden zum originellen Experimentieren ein.
Tipps für herausragende Grillergebnisse
Gesmoktes Grillgut überrascht mit einem exklusiv- rauchigen Aroma, das selbst versierte Gourmets zum Schwärmen animiert. Das jeweilige Brennmaterial, das Anwendung in Verbindung mit dem Smoker findet, beeinflusst zusätzlich Geschmack und Aroma des betreffenden Grillguts. Als erste Wahl gelten in diesem Kontext hochwertige Hölzer sowie Räucherchips. Besonders begehrt sind etwa Hölzer von Buche, Zitrusgewächsen, Kirschbäumen, Erle, Apfelbäumen, Whiskey- Räucherchips und Hickory- Holz.
Als Beilage ist prinzipiell alles prädestiniert, was den typischen Geschmack sowie die Textur der jeweiligen Hauptzutaten harmonisch veredelt und ihnen einen originellen aromatischen Twist verleiht. Grüner Spargel, gesmoktes Kartoffelpüree, Wurzelgemüse, Knoblauchbutter und Gemüsespieße zählen zu der Riege der delikaten “ Beilagen Klassiker“. Zitronen- Chutney, leichte Bernaise, Grillsalate wie etwa Kartoffelsalat an Pistazienpesto oder gegrillter Caesar Salat und Cranberry- Saucen kommen vergleichsweise extravaganter daher.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)