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In Deutschland werden jedes Jahr rund 1,8 Millionen theoretische Führerscheinprüfungen durchgeführt – leider fällt circa ein Drittel der Führerscheinanwärter durch. Eine ähnliche Durchfallquote kann bei der praktischen Fahrprüfung beobachtet werden.

Allerdings gibt es einige hilfreiche Tipps, die Führerscheinanwärter beachten sollten, um ihre Erfolgschancen bei der Führerscheinprüfung zu steigern. Einer davon besteht darin, eine professionelle und seriöse Fahrschule, wie die Big Fahrschule, für den Führerschein auszuwählen – damit ist bereits eine der wichtigsten Grundlagen geschaffen. Welche Tipps es außerdem noch zu beherzigen gilt, verrät der folgende Beitrag.

Kein Auswendiglernen

Natürlich ist es generell möglich, alle Fragen im Vorfeld auswendig zu lernen. Doch der Fragenkatalog für den PKW-Führerschein zählt insgesamt mehr als 600 unterschiedliche Fragen.

Daher ist es wesentlich sinnvoller, die allgemeinen Regeln des Straßenverkehrs zu verinnerlichen, wie das Vorfahrtsrecht, die Parkregelungen oder die geltenden Tempolimits. Wird das Grundwissen beherrscht, kann der Großteil der Fragen ohne Probleme beantwortet werden.

Regelmäßig Üben

Alle möglichen Fragen der Führerscheinprüfung gibt es in Papierform oder auch als App. Kurze Pausen und Wartezeiten, beispielsweise in der Bahn, im Wartezimmer beim Arzt oder an der Haltestelle, sollten stets genutzt werden, um die Fragen zu üben.

Es ist wichtig, dass alle Fragen mindestens einmal beantwortet beziehungsweise durchgearbeitet wurden. Treten mit bestimmten Fragen Probleme auf, sollten diese solange wiederholt werden, bis die richtige Antwort sitzt.

Einprägen der Faustformeln

Selbstverständlich beginnt kein Autofahrer vor einem Bremsmanöver damit, den Bremsweg auszurechnen.

Allerdings bekommt der Führerscheinanwärter ein gutes Gefühl für Reaktionsweg, Anhalteweg und Sicherheitsabstand, wenn er die Faustformeln kennt und regelmäßig wiederholt. In der Theorieprüfung können so einige Fragen wesentlich einfacher beantwortet werden.

Fahrzeugdetails kennen

Viel gelernt werden kann für die praktische Fahrprüfung nicht, denn dort geht es darum, das eigene Können hinter dem Lenkrad zu beweisen.

Allerdings ist es nicht unüblich, dass die Fahrprüfer vor dem Antritt der Fahrt noch einige Fragen bezüglich des Fahrzeugs stellen. Dies können beispielsweise Fragen zu den Reifen, der Beleuchtung oder den Kontrollleuchten sein. Diese Fragen können auch während den Übungsfahrten mit dem Fahrlehrer durchgegangen werden.

Vorbereitendes Fahrttraining

Um das Autofahren zu üben und neben den normalen Fahrstunden mit dem Fahrlehrer noch weitere Fahrpraxis zu erlangen, lohnt sich das Training auf dem Verkehrsübungsplatz.

Auch Situationen, die für Anfänger besonders schwierig sind, wie das Einparken oder das Anfahren am Berg, können dort gut geübt werden. Es muss allerdings immer eine Begleitperson dabei sein, die bereits seit mindestens drei Jahren ihren Führerschein besitzt.

Selbstmotivation

Grundsätzlich verhält es sich mit der Führerscheinprüfung nicht anders, als bei allen anderen Prüfungen: Es ist sinnvoll, einen Zeitplan für das Lernen aufzustellen und den Prüfungsstoff in kleine Einheiten aufzuteilen.

Eine gute Idee ist es, sich nach jeder erfolgreich gelernten Einheit eine kleine Belohnung zu gönnen. Dadurch wird die Motivation aufrechterhalten und der Lernspaß gefördert.

Ruhe bewahren

Sowohl bei der praktischen Fahrprüfung als auch bei der theoretischen gilt es, stets die Ruhe zu bewahren.

Natürlich bedeutet ein Wiederholen der Prüfung zusätzlichen Zeit- und Geldaufwand, allerdings ist es kein Weltuntergang. Wenn dies im Kopf behalten wird, kann die Prüfung wesentlich ruhiger und entspannter angegangen werden.

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