Schwimmen ist aus den verschiedensten Gründen gesund. Doch für bestimmte Zwecke braucht es Hilfsmittel. Hierfür in Frage kommt ein sogenannter Neoprenanzug. Er wird oft bei schlechter Wasserlage verwendet. Doch auch Triathleten greifen darauf zurück. Heute soll es um dessen Vorteile gehen, die nicht vielseitiger sein könnten.
Mehr Auftrieb
Der erste Vorzug ist der bessere Auftrieb. Davon profitieren vor allem Menschen, die über eine schlechte Kraultechnik verfügen. Das fällt vor allem bei schlechter Wasserlage auf. Dort müssen Schwimmer dann noch mehr Kraft aufwenden. Jedoch fällt das mit dem Orca Neoprenanzug weg. Mit gleicher Kraft kommt man schneller vorwärts. Nicht ohne Grund wird oft gesagt, dass Schwimmer mit dem Neoprenanzug wie auf Styropor liegen.
Wasserwiderstand wird reduziert
Nicht zu vergessen der verringerte Wasserwiderstand. Generell wurden die Anzüge ja für Triathleten entwickelt. Die Oberfläche ist sehr glatt beschichtet. So entsteht weniger Reibung und entsprechend weniger Widerstand beim Schwimmen. Dadurch können die Betroffenen von einem kleinen Geschwindigkeitsvorteil profitieren. Selbst der Frontalwiderstand wird reduziert. Der Auftrieb verbessert sich.
Bessere Isolierung gegen Kälte
Diesen Vorteil hat sicherlich jeder schon einmal gehört. Und es stimmt. Generell handelt es sich hier um Naßanzüge. Bedeutet: Es läuft Wasser in den Anzug. Danach bildet sich ein dünner Wasserfilm zwischen Material und Haut. Das erwärmt sich dann auf die Hauttemperatur und sorgt für zusätzliche Wärme. Nur die Füße sind nicht dagegen geschützt.
Weniger Beinschlaf / Kompression
Ein letzter Vorzug sind weniger Beinschlag und leichte Kompression. Das Gewebe der Haut ist hier nicht direkt gegen das Wasser ausgesetzt. Der Anzug dient wie eine Art zweite Haut. Beinschläge werden trotzdem benötigt. Doch viel weniger als ohne. So sparen Träger nicht nur Energie bei ihrer Einheit, sondern sind zusätzlich noch effektiver unterwegs. Aber ein bisschen gehört nach wie vor dazu.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)