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Geht es darum, das eigene Auto zu verkaufen, sollten einige wertvolle Tipps beachtet werden. Diese stellen sicher, dass der Gebrauchtwagen auch tatsächlich zum bestmöglichen Preis einen neuen Besitzer findet.

Der folgende Artikel erklärt, welche Vorbereitungen ergriffen werden sollten, um den eigenen Pkw möglichst gewinnbringend zu verkaufen.

Den Preis bestimmen

Im ersten Schritt muss selbstverständlich der aktuelle Verkaufswert des Pkws ermittelt werden. Hilfreich ist es dafür, ähnliche Angebote in den gängigen Fahrzeugbörsen zu studieren und so einen fairen Preis festzulegen.

Der Preis wird dabei stets von unterschiedlichen Faktoren bestimmt. Zu diesen gehören etwa der Kilometerstand, das Zubehör, die Ausstattung, der Pflegezustand und das Baujahr des Wagens. Um das Fahrzeug zu bewerten, können ebenfalls Schwacke, DAT oder ADAC Gebrauchtwagenpreise zu Rate gezogen werden. .

Im Rahmen eines Privatverkaufes sollte jedoch immer auch ein gewisser Verhandlungsspielraum einkalkuliert werden. Der erste Preis für den Gebrauchten ist daher grundsätzlich ein weniger höher anzulegen. Auf dieser Verhandlungsbasis sollte dann noch eine persönliche Schmerzgrenze definiert werden – also der Preis, der für den Wagen mindestens gezahlt werden muss.

Vorbereitung der Dokumente

Für den Verkauf des Fahrzeuges ist es außerdem nötig, sämtliche wichtige Dokumente zusammenzustellen. Diese bestehen in dem Kfz-Brief, dem aktuellen TÜV-Bericht, dem Kfz-Schein, dem Serviceheft – idealerweise vollständig ausgefüllt –, sowie den Belegen über erfolgte Reparaturen und Wartungen.

Darüber hinaus möchte der neue Besitzer selbstverständlich über sämtliche Schlüssel des Wagens verfügen und nicht auf einen rechtlichen einwandfreien Kaufvertrag verzichten.

Aufbereitung des Fahrzeuges

Um den Gebrauchtwagen attraktiver für die potentiellen Käufer erscheinen zu lassen, sollte er natürlich auch ein wenig hergerichtet werden. Dies umfasst beispielsweise, dass eine ordnungsgemäße Funktion der elektrischen Komponenten sichergestellt ist, wie Gebläse, Blinker, elektrische Fensterheber, Radio und Scheibenwischanlage.

Falls gewisse Unsicherheiten hinsichtlich des technischen Zustands des Fahrzeuges bestehen, ist im Vorfeld des Verkaufs eine professionelle Werkstatt zwecks einer entsprechenden Überprüfung aufzusuchen. Weist der Gebrauchtwagen Unfallschäden auf, sind diese möglichst zu beheben. Das gleiche gilt für kleinere Mängel und die herkömmlichen Abnutzungserscheinungen.

Reinigung des Fahrzeuges

Bei dem Verkauf des Gebrauchtwagens gilt – wie so oft im Leben – dass der erste Eindruck ausschlaggebend ist.

Nicht zu verzichten ist vor dem Verkauf demnach eine sorgfältige Autowäsche, bei welcher auch die Polster, der Innenraum und das Innendach des Wagens nicht vergessen werden dürfen. Falls mit dem Fahrzeug auch ein Haustier transportiert wurde, sind sämtliche Haare penibel zu entfernen.

Selbstverständlich darf jedoch auch nicht das Äußere des Pkws vernachlässigt werden – dieses ist demnach auf Hochglanz zu polieren. Von einer entsprechenden Politur profitieren daneben auch die Felgen. Grundsätzlich gilt, dass die Optik des Fahrzeuges erst einmal wichtiger ist, als die Technik – besonders, wenn der Verkauf an eine Privatperson verfolgt. Hinsichtlich des zu erzielenden Preises spielt eine umfassende Reinigung daher eine besonders wichtige Rolle. Natürlich besteht alternativ auch immer die Möglichkeit, den Gebrauchten an einen Händler abzugeben. Beispielsweise hier können Sie Ihr Fahrzeug verkaufen.

Gutachter beauftragen

Vertrauen ist bei einem Autokauf das A und O. In den meisten Fällen lohnt es sich daher in hohem Maße, einen Gutachter zu beauftragen. Seine fachmännische Meinung wird auch die letzten Zweifel skeptischer Käufer in Luft auflösen, wodurch diese oft bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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