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Clubs, Bars und Tanzlokale in der Krise – Hygiene in der Veranstaltungsbranche

Ausgelassene Partys, Tanzen und das Leben genießen. Durch Corona ist das fast in Vergessenheit geraten. Clubs und Bars hat die Corona-Pandemie mit Abstand am härtesten getroffen. Vor allem Clubs tragen das größte Leid. Sie waren nicht nur die ersten, die schließen mussten. Zu allem Überfluss sieht es aus, als wären sie auch die letzten, die wieder öffnen dürfen. Und durch den lange ausbleibenden Umsatz müssen einige jetzt um ihre Existenz bangen. Wie geht es jetzt also weiter, und gibt es eine Möglichkeit schneller wieder öffnen zu können?

Eine Zwischenlösung war/ist eine öffentliche Veranstaltung an der frischen Luft zu veranstalten. So konnten Events wie Konzerte, Autokino oder auch Partys wieder stattfinden und trotzdem Hygienevorschriften eingehalten werden. Außerdem konnten viele Bars ihre Außenbereiche wieder öffnen. Das ist schonmal ein kleiner Schritt zurück zur Normalität. Allerdings ist das für Veranstalter und Besucher von Clubs kein wirklicher Ersatz gewesen.

Eine andere Maßnahme war die Veranstaltung von Online Events mit Streams oder Videocalls. Das hat zweifellos einige Künstler über Wasser gehalten und ein bisschen Clubfeeling nach Hause gebracht. Doch leider hat auch das nicht so wirklich als Ersatz für die guten alten Clubnächte gereicht.

Doch wie ist es in dieser schweren Zeit möglich, dass Clubs endlich wieder öffnen? Und natürlich trotzdem die Einhaltung von Hygienevorschriften gewährleistet ist? Ist das mit den aktuellen Regelungen überhaupt möglich?

Wiedereröffnung der Clubs

Damit der Betrieb trotz COVID-19 wieder starten kann erfordert es die Erstellung eines guten Hygienekonzepts. Ein wichtiger Inhalt davon ist natürlich, dass jeder Gast entweder geimpft sein muss, oder einen Negativtest vorweisen kann. Genesene Personen gelten natürlich auch nicht als Gefahr. Auch die Corona-Warn-App kann hier sehr gut eingesetzt werden. Weiterhin wäre zu empfehlen, dass eine Mund-Nasen-Bedeckung weiterhin Pflicht bleibt und ein Mindestabstand eingehalten wird. Das Personal muss dabei entsprechend beachten, dass sich alle an diese Voraussetzungen halten und sollte selbst permanent FFP2-Masken tragen. Das ist natürlich weder für Besucher, noch für Veranstalter eine angenehme Maßnahme, aber das Thema Gesundheit geht nun mal vor. Und auch wenn dadurch die Besucherzahl nicht so hoch ist wie sonst, so ist es trotzdem besser als gar keine Besucher.

Im Rahmen Hygienevorschriften sollte man mit den Mitarbeiten am besten regelmäßige Seminare bzw. Fortbildungen veranstalten, dass diese alle wichtigen Informationen über die Einhaltung der Hygienekonzepte zur Verfügung haben.

Der andere wichtige Punkt ist die Hygiene in den Räumlichkeiten selbst, die man als Veranstalter gewährleisten muss. Das ist schon immer viel Arbeit gewesen. Nach einer durchfeierten Nacht klebt alles, die Becher und Getränke der Veranstaltung liegen überall rum, die sanitären Einrichtungen sind dreckig und die Bar muss auch gründlich gereinigt werden. Und jetzt ist das Ganze noch wichtiger und zeitaufwendiger. Das COVID-19 Virus kann ja bekanntlich gerne mal 4 Tage lang auf Oberflächen überleben. Den kompletten Club regelmäßig zu desinfizieren ist zeitaufwendig. Außerdem ist Desinfektionsmittel in Mengen auch sehr teuer. Also muss auch für die Reinigung ein gutes Konzept her. Und wenigstens im Bereich Bar wäre eigentlich eine chemiefreie Lösung wünschenswert, aber grade da muss gegen die Viren am meisten angekämpft werden. Und das geht ja leider schlecht ohne
Desinfektionsmittel.

Schnelle und einfache Reinigung

Oder vielleicht geht das ganze ja besser: Immer mehr Bekanntschaft erreichen die sogenannten Dampfreiniger oder auch Dampfsauger. Doch was genau ist ein Dampfsauger? Auf den ersten Blick mag es aussehen wie ein normaler Staubsauger, doch so ein Gerät kann viel mehr. Mit nichts weiter als Strom und etwas Wasser kann man hiermit große Flächen in kurzer Zeit reinigen, mit verschiedenen Aufsätzen aber auch kleine oder schwer erreichbare Stellen.

Im Inneren des Geräts wird das Wasser erhitzt und der Dampf mit Druck ausgestoßen. Durch den Druck und den heißen Dampf löst sich selbst der hartnäckigste Dreck. Das Ganze wird dann bei der Dampfsaugerversion wieder eingesaugt und hinterlässt einen sauberen und trockenen Boden.

Alternativen sind Dampfbesen und Handdampfreiniger. Alle arbeiten mit Dampf, aber die anderen nehmen den Dreck mit einem Tuch auf.Da das ganze komplett frei von Chemie stattfindet und verschiedene Aufsätze hat, kann man damit quasi alles reinigen.

Nicht nur den Boden, sondern auch Fenster, Tische oder sogar die Theke. Manche Geräte arbeiten sogar mit Trockendampf, somit können sie auch für Stoff eingesetzt werden.

Man sollte nicht zu geizig sein, wenn man sich einen Dampfreiniger kaufen möchte. Bei hochwertigen Geräten dauert das Erhitzen des Geräts nur etwa 2-3 Minuten, bei Billigen mal über 10. Außerdem sind die billigen Dampfreiniger oft zu feucht, was empfindlichen Oberflächen schaden könnte. Konkret sollte man Geräte mit etwa 2.000 Watt nehmen, wenn man es schnell in Betrieb nehmen möchte. Für eine professionelle Reinigung die allen Anforderungen entspricht, sollte man am besten nach Zertifikaten schauen. Gerade beim Ausschank von Getränken wäre zum Beispiel ein HACCP-Zertifikat zu empfehlen. Damit kann man beim Thema Hygienevorschriften die besten Ergebnisse erzielen.

Der Zusammenhang mit Corona

Die besten Dampfsauger arbeiten mit UVC. Damit lassen sich auf den Oberflächen 99,99% der Viren abtöten, komplett Chemie frei. Und dazu zählt ja bekanntermaßen auch der Coronavirus SARS-CoV-2. Da es als Betreiber einer Gastronomie, Clubs, Bar, oder anderen Räumlichkeiten, wichtig ist Hygiene zu gewährleisten, sollte man sich einen Dampfsauger kaufen. Damit fällt es 2 deutlich leichter Hygienekonzepte im Veranstaltungsbereich zu erfüllen. Und somit stehen die Chancen ein bisschen besser, dass alle Grundlagen erfüllen, wieder Veranstaltungen ausführen zu dürfen. Und, dass Ihre Gäste trotzdem den besten Schutz genießen können.

Mit einem Dampfreiniger hat man gewiss ein zuverlässiges Gerät an der Hand, mit dem man
sämtliche Hygienestandards einhalten kann oder gar übertrifft. Die einzige Möglichkeit, die man aktuell aber besitzt, ist die aktuelle Lage und Entwicklung zu beobachten. Die ersten Schritte in die richtige Richtung sind gemacht, bleibt nun abzuwarten, dass diese Richtung beibehalten wird.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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