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Der Beißring ist ein Hilfsmittel aus einem elastischen Material und einer Wasser- oder Eisgelfüllung, auf dem Babys herumkauen können. In dieser Phase der Entwicklung haben Babys ein starkes Bedürfnis an Dingen zu nagen und nehmen daher alles in den Mund. Naturprodukte wie Veilchenwurzel oder Beißringe aus Naturkautschuk und Holz unterstützen das Baby sehr gut beim Zahnen. Sie sind auch die umweltfreundlichere Variante des klassischen Beißrings, der aus Silikon besteht. Meistens befinden sich kleine Noppen auf der Beißfläche, auf denen die Babys gerne kauen. Zwischen dem vierten und sechsten Monat kann man die Beißringe einführen, da in dieser Phase viele Babys schon beginnen zu zahnen. Das hängt sehr von der Genetik ab.

Vorteile eines Beißrings:

Das weiche Material soll die natürliche Kaubewegungen der Babys fördern, während die Oberfläche das Zahnfleisch massiert und somit auch beruhigt. Schließlich haben die Babys schmerzen, wenn sie zahnen. Der Beißring ist zudem hygienisch, da er aus einer Form gegossen ist und keine Nahtstellen hat, an denen sich Keime lagern könnten. Beißringe sollen wie schon oben erwähnt das Zahnen erleichtern. Sie helfen beim Durchbrechen des Zahnfleisches und lindern die Schmerzen. Die Feinmotorik wird ebenfalls gefördert. Beißringe gibt es auch in Form von Beiß- und Schnullerketten. Verschiedene Ausführungen weisen natürlich auch andere Eigenschaften auf, da die Babys wie auch Erwachsene verschiedene Vorlieben und Geschmäcker haben.

Die Vorteile von Silikon:

  • Silikon ist langlebig
  • Nutzt nicht so schnell ab wie Holz
  • Farbkraft und Textur bleiben erhalten
  • Speichelfest
  • Kann einfach gereinigt werden
  • Schmutz kann sich nicht leicht ansetzen
  • Entsprechen den EU Normen
  • Schweißfest
  • BPA frei und frei von Schadstoffen
  • Lebensmittelecht

Auf was muss geachtet werden?

Es ist wichtig, dass die Beißringe vor jedem Gebrauch geprüft werden. Wenn es irgendwelche Mängel geben sollte, muss der Artikel weggeworfen werden. Schnullerketten und Beißketten dürfen aufgrund der Strangulationsgefahr nie verlängert und nur unter der Aufsicht der Eltern verwendet werden.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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