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Spinnfischen, auch bekannt als Spin-Twisting, Whirling (drehen), Gyrating (wirbeln, kreiseln) ist eine Angelmethode, die auf künstlichen Ködern basiert. Vibrationen und visuelle Reize beim Ziehen des Köders können Raubfische zum Beißen verleiten.

Der Spinnfischsport wird an einem Ufer oder von einem Boot aus vorgenommen. Den richtigen Köder zu finden ist schwierig – egal ob Sie eine Weile bleiben oder schnell aufholen. Für den Fall, dass der Köder zu schnell gefangen, sehen Raubfische ihn nicht als mögliche Beute. Bei zu langsamer Führung kann der Köder zu tief absinken und im Boden versinken. Bei dieser Methode verweilen Sie in der Regel nicht lang am Ort, sondern suchen nach Fischen, die bereit sind, im Wasser zu beißen. Der Spinnfischsport ist eine sehr interessante Art des Angelns. Es gelingt jedoch nicht immer sofort. Wie beim Fischen braucht man viel Geduld, bis der erste Räuber tatsächlich die Kante des Keschers überquert. Hier gilt die Regel: versuchen, versuchen, noch einmal versuchen. Wenn die rot-weißen „Rocker“ gestern nicht funktioniert haben, kann es am nächsten Tag ganz anders aussehen. Es kann nicht jeder Tag erfolglos geangelt werden. Es bedarf schon einen Glückstreffer, wenn beim ersten Wurf alles glattläuft.

Welche Faktoren entscheiden über den Erfolg?

Erfolgreich beim Spinnfischsport zu sein, hängt von mehreren Aspekten ab. Wetter, Gewässer und Köder sind die wichtigsten. Wenn Sie zum Beispiel in Brackwasser mit viel Schmutz fischen, kann ein Gummifisch, der auch „leicht braun“ aussieht, zum Erfolg führen. Die Fische dort sind fast unsichtbar und reagieren hauptsächlich auf Erschütterungen im Wasser. Aber auch helle Köder können Erfolg bringen. Erfahrene Spinnfischer haben einen klaren Vorteil: Im Allgemeinen wissen sie, an welcher Stelle sich die Raubfische aufhalten und sind erfahrener als Neulinge in der Präzisionsfütterung. Aber junge Angler und Anfänger sollten sich mit der Zeit nicht verunsichern, Sie werden genug Erfahrung sammeln, um auch in unbekannten Gewässern erfolgreich zu sein. Wenn Sie erfahrenen Anglern beim Spinnfischen zusehen können, ist dies natürlich am besten – dies ist der schnellste Weg, um zu verstehen, worauf es präzise ankommt und wie sie große Raubtiere überlisten können (siehe auch niqel.de). Am Anfang ist die Anzahl der Schneidertage keine Seltenheit und vor allem muss der Köderverlust berücksichtigt werden.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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