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Als Katzenbesitzer und -liebhaber denken Sie sich daran, welche Art von Futter Sie Ihrer Katze geben sollten. Die Überlegung, ob Nass- oder Trockenfutter besser ist, liegt nahe. Vielleicht ist auch eine Kombination möglich? Wir zeigen Ihnen in diesem Blogbeitrag die Vor- und Nachteile von Trocken- und Nassfutter. Ein paar Tipps mögen Sie vielleicht dazu anregen, die besten Ernährung für Ihre Samtpfote finden zu können.

Katzen sind Fleischfresser

Da Katzen von Natur aus Fleisch fressen brauchen Sie Proteine über ihre Ernährung. Proteine können essenzielle Aminosäuren liefern, die für die Katzengesundheit beitragen. Proteine tragen zudem dazu bei, dass die Katz Muskeln, Fell, Haut und das Immunsystem stärkt. Katzenfutter sollte daher einen hohen Fleischanteil besitzen.

Trockenfutter – die Vorteile

Die Vorteile von Trockenfutter sind längere Haltbarkeit, bessere Zahnpflege und weniger Kosten bei der Anschaffung. Außerdem lässt sich Trockenfutter gut lagern, ohne zu verderben. Es eignet sich daher für Besitzer, die nicht jeden Tag frisches Futter kaufen können. Mit dem Katzen Trockenfutter von Dogs and Tiger wird Zahnbelag reduziert und das Zahnfleisch massiert. Vom Preis her ist Trockenfutter oft günstiger als Nassfutter und kann in großen Mengen zum Lagern gekauft werden.

Nassfutter – die Vorteile

Für die Nierenfunktion der Katze und als Prävention von Harnwegsinfekten trägt Nassfutter mit seiner Feuchtigkeit bei. Da Katzen dazu neigen, wenig zu trinken, besteht die Gefahr eine Dehydrierung, was eine höhere Belastung der Nieren zur Folge hat. Somit hilft Nassfutter dabei, den Flüssigkeitsbedarf der Katze zu decken und das Risiko für Harnwegsinfektionen zu verhindern. Nassfutter verdünnt den Urin, was die Bildung von Kristallen verhindert. Geschmacklich ist Katzen Nassfutter gegenüber Trockenfutter für Ihre Katze von Vorteil, und wird daher von wählerischen Katzen bevorzugt.

Die Mischung macht‘s

Um ein Gleichgewicht bei der Ernährung herzustellen und alle Vorzüge von Nass- und Trockenfutter zu nutzen, sollten beide Futterarten serviert werden. Trockenfutter allein könnte zu mangelnder Flüssigkeitsaufnahme führen, nur Nassfutter vernachlässigt die Zahnpflege. Eine Mischung aus beiden stellt sicher, dass Ihre Katze alle Nährstoffe bekommt, die sie braucht und gleichzeitig gesundheitliche Vorteile genießt.

Die Qualität ist wichtig

Wenn Sie Katzenfutter kaufen, achten Sie auf die Qualität des Katzenfutters und vermeiden Sie Futter mit Zucker, Getreide oder künstlichen Zusätzen. Nicht alle Futter sind gleichwertig in der Qualität, könnten gar schädliche oder unnötige Zutaten haben. Übergewicht kann durch Zucker verursacht werden, genauso wie Diabetes und Zahnprobleme. Nicht selten verursachen künstliche Zusatzstoffe Hautreizungen oder Haarausfall. Auch Verhaltensstörungen können die Folge sein. Es empfiehlt sich das Etikett genau anzusehen und Futter mit hohem Fleischanteil zu nehmen, welches frei von Zusatzstoffen ist.

Fazit: Trocken- oder Nassfutter – Was ist besser für Ihre Samtpfote? Die Frage lässt sich auf einfachen Weg nicht beantworten, da beide Futterarten Vor- und Nachteile haben. Ein wesentlicher Faktor ist die Qualität des Futters. Es sollte den Nährstoffbedarf decken und die Katzengesundheit stärken. Eine ausgewogene Abwechslung aus beiden Futterwelten kann das Beste für die Katzenernährung sein.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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