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Die basische Eigenschaft eines Lebensmitteln gibt nicht Aufschluss über den PH-Wert, sondern einen Hinweis, wie das jeweilige Lebensmittel im Körper reagiert. Säurebildende Lebensmittel führen daher im Körper zur vermehrten Entstehung von Säure. Basische Lebensmittel liefern deinem Körper Mineralien und treiben die Basenproduktion an.

Gemüse ist meist basisch und ist Grundlage für eine basische Ernährung. Gerade Gemüse mit grüner Farbe kann säurelastige Lebensmittel ausgleichen. Auch Kartoffeln oder Süßkartoffeln sind basisch. Auch Kräuter, wie Petersilie sind gute basische Lebensmittel.

Der Körper verstoffwechselt jedes Obst basisch. Tatsächlch sind auch Zitronen, Orangen oder Grapefruit nicht säurebildend, sondern zählen zu den basischen Lebensmitteln.

Basische Getränke: Gibt es das überhaupt?

Wenn es um basische Getränke geht, ist stilles Wasser eines der besten. Aber nicht nur dieses Getränk: Wer gerne auch mal zu etwas anderem als stillem Wasser greift, der hat dennoch auch die ein oder andere Alternative im Supermarkt. Hierzu zählt beispielsweise jegliche Gemüsesäfte. Diese sind zum einen mineralienreich, zum anderen eben auch ein basisches Getränk. Am besten und gesündesten ist der Saftm wenn man ihn selbst zuhause presst. Hierbei umgeht man bestimmten Konservierungsstoffen, die in den gekauften Produkten zu finden sind. Desweiteren sind dann auch keine Zuckerstoffe oder zusätzliche säurebildende Stoffe enthalten.
Wenn du eine weitere leckere und gesunde Alternative zum stillen Wasser probieren willst, dann mixe basisches Gemüse mit ein wenig Obst – es ergibt einen erfrischenden Smoothie. Auch Tees, wie Kräutertee oder spezielle Basentees sind eine Alternative. Früchtetees solltest du aber eher meiden. Diese wirken meist säurebildend – genauso auch Grüner und Schwarzer Tee. Dennoch muss angemerkt werden, dass diese Tees natürlich auch gesunde Wirkstoffe im Körper haben, sind daher auch in Maßen genießbar.

Tipp: Eine Alternative für einen gesunden Säure-Basen-Haushalt sind Vitamin C Tabletten. Diese sollten allerdings auf organischem Ascorbat basieren, wie beispielsweise Calciumascorbat. Auch natürliche Extrakte der Acerola Kirsch sind eine Vitamin-C-spendende Alternative.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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