
In den Augen vieler sind Sprachcamps einfach nur Orte, an denen konzentriert den ganzen Tag Grammatik und Vokabeln gelernt und Unterrichtseinheiten abgearbeitet werden. Die Kinder zum Englischlernen in der Schweiz in ein Sprachcamp zu fahren widerspricht jedoch diesem Image in voller Weise, denn dort verschmelzen Sprache, Natur und Kultur in ein einzigartiges Lernumfeld. Das kombinierte Umfeld vor allem inklusive der Schweizer Natur wird zum „dritten Lehrer“, neben den Lehrkräften und dem Lernmaterial. Wie die Natur- und Kulturräume in der Schweiz das Lernen nicht nur unterstützen, sondern das Lernen intensivieren und emotional verankern, zeigen wir im folgenden Beitrag.
Lernen mit allen Sinnen: Die Natur als Sprachverstärker
Die Natur als Sprachverstärker bedeutet für die Kinder im Schweizer Sprachcamp Englisch mit allen Sinnen zu lernen. Die Schweizer Landschaft bietet für multisensorisches Lernen die idealen Bedingungen. Die Bergluft ist klar, die Wiesen weit, Bäche rauschen und vieles mehr ist angesagt. Die Natur wird zur lebendigen Lernumgebung.
Ein praktisches Beispiel: Beim Wandern oder einer Schatzsuche im Wald werden die Vokabeln für die Naturbegriffe gelernt. Die Sprache wird direkt erlebt und verinnerlicht. Gleichzeitig wird bei der Bewegung die Durchblutung des Gehirns gefördert. Damit kann die Konzentration und die Merkfähigkeit steigen. Naturerlebnisse sprechen die Emotionen an. Beispielsweise ein tolles Gipfelerlebnis oder ein Lagerfeuerabend. Die Verknüpfung zum Gelernten geht leicht ins Gedächtnis, wird emotional aufgebaut und bleibt besser haften.
Mehrsprachigkeit als Alltag: Die Schweiz als lebendiges Sprachlabor
Die Schweiz ist ein Land, das als Paradebeispiel für Mehrsprachigkeit hergenommen werden kann. Sprachen, wie Deutsch und Französisch, Italienisch und Rätoromanisch, werden dort gelebt und gesprochen. Das Sprachcamp für Englisch wird zu einem gemeinsamen Nenner und zum wirkungsvollen Kommunikationsmittel, nicht nur im Lernstoff. Mit Sprache eine Brücke bauen, das lernen und erleben die Kinder, wenn sie mit anderen Kindern aus anderen Sprachregionen zusammenarbeiten. Die Sprachvielfalt soll damit keine Hürde darstellen, sondern als Bereicherung angesehen werden. Insgesamt fördert die Schweizer Mehrsprachigkeit Offenheit und Toleranz. Kinder lernen sich in diesem Kontext mit der englischen Sprache zurechtzufinden.
Kulturelle Bildung durch Immersion: Lernen durch Erleben
Die Schweiz lädt die Kinder zum Lernen durch Kultur ein. Sprachcamps in der Schweiz erstellen Programme für kulturelle Aktivitäten. Dazu gehörten unter anderem der Besuch von Alphornbauer, Schokoladenfabriken und Städteführungen durch Genf oder Luzern. Gesprochen dabei wird Englisch und nebenher können die Kinder kulturellen Besonderheiten, Redewendungen, Gestiken und den Humor kennenlernen. Die englische Sprache wird zur Brücke zum Kulturverständnis und kann durch Interviews mit den Einheimischen ausgebaut werden. Nicht nur Empathie wird durch kulturelles Verständnis gefördert, die Perspektivenwechsel bringt für die Kinder ein tieferes Verständnis für globale Zusammenhänge.
Selbstwirksamkeit und Persönlichkeitsentwicklung
In diesem vielfältigen Umfeld können die Kinder in Rollen schlüpfen. Sie werden zu Entdecker, Geschichtenerzähler oder Abenteurer. Da sich die unterschiedlichsten realen Situationen im Alltag ergeben und die Kinder dabei Englisch nutzen, wird das Selbstvertrauen mit jeder neuen Herausforderung gestärkt. Oft sind Naturerlebnisse mit Überwindung verbunden. Naturerfahrungen können die Resilienz fördern, beispielsweise bei Höhenangst oder beim Zelten in der freien Natur. Hier sind die Sprachcamps ein sicherer Raum, der den Kindern die Möglichkeit zum Ausprobieren gibt und die Chance, über sich hinauszuwachsen.
Lernen im Flow: Wenn Sprache und Erlebnis verschmelzen
Der Flow-Zustand ist eine höchst kreative mentale Verfassung, der bei Kindern noch viel häufiger festzustellen ist als bei Erwachsenen. Kinder können in einer Tätigkeit voll aufgehen und dabei lernen. Beispielsweise beim Bauen eines Floßes oder einem Rollenspiel. Das bewusste Lernen wird von einem intuitiven Lernen abgelöst. Die Kinder sind auf die Tätigkeit fokussiert und die Sprache wird eher nur das Mittel zum Zweck. Genau diese Art von Lernen ist effektiv und wird in vielen Sprachcamps praktiziert. Neben der Effektivität zählt zudem die Motivation, die entsteht und die positiven Emotionen, die damit verbunden werden.
Sprachcamps in der Schweiz als ganzheitliche Lernorte
Das Lernkonzept in den Sprachcamps der Schweiz verbindet Natur, Kultur und Sprache. Die Kinder lernen nicht nur Englisch sprechen, sie entwickeln Selbständigkeit, Teamfähigkeit und interkulturelle Fähigkeiten. Englischlernen wird von den Kindern aktiv mitgestaltet, während die Umgebung als „dritte Lehrer“ mitwirkt. Eltern können ihrem Kind nicht nur Wissen und Sprachengeschicktheit lernen lassen, ein Aufenthalt im Sprachcamp zum Englischlernen ist eine herausragende Erfahrung und zukunftszweisende Entscheidung.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)